Im Kleinwagen-Segment war Renault schon immer groß. Diese Tradition will der französische Autobauer auch mit der Neuauflage des Bestsellers Clio fortsetzen. Die dritte Generation basiert auf der gemeinsam mit Nissan entwickelten B-Plattform, ist aber mit 3,99 Meter Länge nur wenig größer als der Vorgänger. Trotzdem sollen laut Hersteller u.a. große Glasflächen den Insassen der Drei- und Fünftürer ein "sehr gutes Raumangebot" vermitteln. Seine Weltpremiere wird der kleine Franzose im September auf der IAA feiern. Zum Marktstart ist der neue Clio mit jeweils drei Benzin- und Dieselmotoren erhältlich: Das Benzinerprogramm umfasst den 1.2 16V mit 55 kW/75 PS, den 1.4 16V mit 72 kW/98 PS und den 1.6 16V mit 82 kW/112 PS. Zur Dieselpalette zählen drei 1.5 dCi-Triebwerke mit einer Leistung zwischen 50 kW/68 PS und 78 kW/106 PS. Die Getriebeauswahl ist identisch mit der des Modus – Schaltgetriebe mit fünf bzw. sechs Gängen, ein automatisiertes Quickshift-Getriebe mit Schaltwippen sowie ein Automatikgetriebe. Der Kunde hat zunächst die Wahl zwischen fünf Designlinien (Authentique, Expression, Dynamique, Privilège und Initiale) sowie drei Ausstattungsniveaus (Clio, Confort und Luxe). Je nach Ausstattungsvariante bzw. optional gibt es Details wie Navigationshilfe, Einparkhilfe mit Radartechnik, Regen- und Lichtsensor, Tempomat sowie das schlüssellose Zugangssystem "Handsfree Entry & Drive". Zum Lieferumfang gehören zudem u.a. ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und Bremsassistent, ESP, Antriebsschlupfregelung, Reifendruckkontrolle sowie versionsabhängig sechs oder acht Front-, Seiten- und Fenster-Airbags. Preise gab Renault noch nicht bekannt. (rp)
Renault Clio
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