Fahrwerkstechnik: Positive Schwingungen
Defekte Stoßdämpfer beeinflussen nicht nur die Fahrsicherheit, sondern können auch Folgeschäden verursachen. Beim Fahrwerk-Check bei Bilstein haben wir erfahren, auf was Werkstätten achten müssen.
Der Schwingungsdämpfer, landläufig als Stoßdämpfer bezeichnet, zählt zu den am meisten belasteten Teilen eines Fahrwerks. Er ist nicht nur für den Fahrkomfort, sondern auch für die Fahrsicherheit verantwortlich, denn er sorgt für permanenten Bodenkontakt des Rades. Doch mit zunehmendem Alter und steigender Fahrleistung nehmen Verschleiß und Defekte zu. Auswertungen des ZDK, bei denen rund 12.500 Stoßdämpfer getestet wurden, ergeben eine durchschnittliche Defektrate von 14,4 Prozent, wobei Schäden bereits bei 7,6 Prozent der Fahrzeuge bis 50.000 Kilometer Laufleistung vorlagen. Ab 150.000 Kilometern steigt die Defektrate mit knapp 24 Prozent deutlich an.
Erhebungen des Fahrwerkspezialisten Bilstein ergeben außerdem, dass zwar jährlich vier Prozent aller Autofahrer Stoßdämpfer an ihrem Fahrzeug wechseln lassen, allerdings 15 Prozent aller Autos mindestens einen defekten Stoßdämpfer haben…
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