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Personalie: David Finest Sports Cars verstärkt Firmenspitze

15.07.2024 12:14 Uhr | Lesezeit: 3 min
Benjamin David York-Alexander Dunger
Benjamin David (li.) und York-Alexander Dunger
© Foto: David Finest Sports Cars

Porsche-Experte York-Alexander Dunger ist seit Juli geschäftsführender Gesellschafter des Hamburger Sportwagenhändlers.

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Der norddeutsche Autohändler David Finest Sports Cars (DFSC) erweitert seine Geschäftsführung. Seit Juli 2024 ist York-Alexander Dunger geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. Laut einer Mitteilung bringt der 55-Jährige über 35 Jahre Erfahrung in der Automobilbranche mit, darunter bei Mercedes-Benz und BMW sowie mehr als zwei Jahrzehnte in leitender Funktion bei Porsche und im Porsche-Handel

"Ich freue mich sehr, mit York Alexander Dunger einen erfahrenen und gleichermaßen Automobil-begeisterten Branchenkenner mit an Bord zu haben, um die Vision von David Finest Sports Cars weiter voranzutreiben", sagte Gründer und Geschäftsführer Benjamin David. Seine Firma habe sich innerhalb weniger Jahre zum größten freien Sportwagenhändler in Norddeutschland entwickelt. "Wir erfreuen uns einer inzwischen internationalen Kundschaft an begeisterten Sammlern und Fans besonderer Fahrzeuge." 

Dunger erklärte: "Ich habe eine lange geschäftliche Verbindung zu Benjamin David und aus unseren Gesprächen ergab sich eine neue große Herausforderung, denn ich werde ein Teil eines bedeutenden neuen Projekts von David Finest Sports Cars in Hamburg sein. Zudem entspricht die Ausrichtung vieler Hersteller nicht mehr dem Geschäft, das ich seit 35 Jahren betreibe und mir wünsche. Hier kann ich meine Passion für Automobile weiterleben und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit einem außergewöhnlich leidenschaftlichen und professionellen Team." 

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Dunger war seit 2003 für die Marke Porsche tätig, ehe er seit 2015 als Geschäftsführer der Senger PZ GmbH, Porsche Zentrum Lübeck fungierte. Von 2022 bis April 2024 verantwortete er als Vorsitzender der Geschäftsführung die Porsche Zentren Lübeck und Lüneburg. 

DFSC ist ein freier Händler für Sport- und Premiumfahrzeuge. Seit Oktober 2020 sitzt das junge Unternehmen im ehemaligen Willy-Tiedtke-Gebäude in Hamburg-Wandsbek und präsentiert auf 2.000 Quadratmetern moderne Sportwagen, klassische Oldtimer und Raritäten. Neben An- und Verkauf bietet das Unternehmen mit rund 30 Mitarbeitern eine hauseigene Meisterwerkstatt, eine Tuning-Manufaktur und die Einlagerung von Fahrzeugen an.


Kurz-Interview mit York-Alexander Dunger: "Jeder zweite Händler könnte vom Markt verschwinden"

Wie ist Ihre automobile Leidenschaft entstanden und wie drückt sie sich im Privatleben aus?

Mein Vater war 30 Jahre bei Mercedes in leitender Funktion tätig, daher wurde mir die Leidenschaft für das Automobil in die Wiege gelegt. Porsche hat diese Leidenschaft in den letzten 21 Jahren weiter geformt und verstärkt. Privat fahre ich aktuell einen Ineos Grenadier, da mich die Geschichte dahinter fasziniert. Zudem nutze ich einen Ford Ranger für meine jagdlichen Aktivitäten. 

Welche Unterschiede sehen Sie bei David Finest Sports Cars im Vergleich zum Porsche Zentrum?

DFSC hebt sich durch seine einzigartige Herangehensweise ab und ist auf dem Weg, ein Kult-Autohaus zu werden. Die persönliche Bindung und die Begeisterung für außergewöhnliche Fahrzeuge machen den Unterschied aus.

Welche Zukunftsaussichten sehen Sie für DFSC und welche Rolle möchten Sie dabei einnehmen?

Wir wollen noch mehr Menschen von unseren Fahrzeugen begeistern und den Betrieb weiter ausbauen. Meine Rolle wird es sein, die Marke weiter zu stärken und unsere Position im Markt zu festigen.

Wie stehen Sie zur Elektromobilität?  

Einige Hersteller gehen wieder einen Schritt in Richtung Verbrenner zurück, da die gewünschten Verkaufszahlen bei E-Fahrzeugen nicht erreicht wurden. Die Ladeinfrastruktur ist nach wie vor unzureichend. Die Elektromobilität ist meiner Meinung nach eine Schnellschuss-Entwicklung, die aus der Not des Abgas-Skandals entstanden ist und über Emotionen wollen wir beim Elektrofahrzeug lieber nicht sprechen.

Wie schätzen Sie das aktuelle Autohaus-Sterben ein? 

Der klassische Autohandel ist im Umbruch. Neue Mobilitätskonzepte erfordern neue Ansätze. Es könnte passieren, dass jeder zweite Händler vom Markt verschwindet. 

Welche Trends beobachten Sie bei Sportwagen und Oldtimern?  

Oldtimer, ob Youngtimer oder klassische Modelle, werden immer beliebt bleiben und ihre Fangemeinschaft haben. Besonders der Porsche 911, der 30 Jahre und älter ist, bereitet uns große Freude.




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