DaimlerChryslers Online-Direktvertrieb von jungen gebrauchten Mercedes-Modellen liegt weiter in der Gunst der Käufer. "Seit Beginn dieses Jahres haben wir unseren Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als zehn Prozent steigern können", kommentierte Robert Reiter, Leiter Gebrauchtfahrzeug-Direktvertrieb Pkw der DaimlerChrysler Vertriebsorganisation Deutschland (DCVD), die aktuellen Zahlen. Gut angenommen werde die seit Anfang des Jahres offerierte Online-Inzahlungnahme des Vorwagens, die Mercedes-Benz gegenwärtig als einzige Marke in Deutschland anbietet. Per Ende März wurden online 294 Fahrzeuge verkauft; im Vorjahreszeitraum waren es 265. Von der Inzahlungnahme machten bislang 36 Kunden Gebrauch. Die C-Klasse ist den Angaben zufolge mit einem Anteil von 33 Prozent am Gesamtverkauf das bis dato beliebteste "Internet-Modell". Am häufigsten sei das T-Modell der C-Klasse in Brilliantsilber-Metallic mit in der Regel 120 kW geordert worden. Auf den Plätzen folgen die A-Klasse und der Vaneo, die zusammen rund 30 Prozent des Absatzes ausmachten. Die DCVD vertreibt seit August 2001 Gebrauchtwagen direkt online, dass heißt ohne Beteiligung der Händler. 2002 lag der Absatz bei 700 Fahrzeugen, 2003 bei 1.100. Den Umsatz des Vorjahres beziffert das Unternehmen auf 24 Mio. Euro. Die Fahrzeug-Palette besteht aus mehreren Tausend Jahres- und Werkswagen sowie Flottenrückläufern, die in der Regel nicht älter als 18 Monate sind. (pg)
Online-Direktvertrieb von Mercedes: Wachstum auf kleiner Flamme
Absatzplus von zehn Prozent auf 294 Fahrzeuge im ersten Quartal