Auto Schubert holt Nissan in das Markenportfolio. Wie der Importeur am Dienstag mitteilte, startete der Verkauf der japanischen Marke im November am Standort Marburg. Für eine weitere Ausweitung der Vertriebsaktivitäten stehe das Autohaus bereit, hieß es.
Geschäftsführer Jörg Schubert will mit der Marke neue Kunden ansprechen und verborgenes Potenzial ausschöpfen: "Mit Nissan zu wachsen, ist für uns eine hervorragende Chance. Die japanische Qualitätsmarke führt derzeit viele innovative Produkte ein, hat wachsende Aufmerksamkeit und bedient mit ihren Modellen Segmente, die wir mit unserem aktuellen Portfolio nicht abdecken."
Schubert ist an vier Standorten in Marburg, Gießen, Kassel und Gudensberg aktiv und verkaufte bisher pro Jahr im Durchschnitt 2.000 Toyota-Neuwagen. Die Gruppe zählt mit annähernd 100 Mitarbeitern zu den größten Toyota-Händlern in Deutschland und betreut neben den eigenen Betrieben auch weitere acht Toyota-Partner in Mittel- und Nordhessen. Seit diesem Jahr vertreibt das Autohaus zudem die Marke Kia.
Mit dem Autohaus Schubert besetzt Nissan zwei wichtige Standorte neu. "Das Autohaus Schubert ist ein außerordentlich erfolgreiches Unternehmen unter professioneller Leitung. Der familiengeführte Betrieb ist bestens organisiert, steuert mit einem hochmotivierten Team vier Standorte und weitere angeschlossene Markenbetriebe", sagte Lars Bialkowski, Direktor Network & Quality bei Nissan Center Europe. "Die gemeinsam erarbeiteten Pläne ermöglichen strategisches Wachstum. Die Partnerschaft bietet für die Schubert Grupp und Nissan eine große Chance." (se)