Nach einer viermonatigen Umbauzeit hat die Feser-Graf Gruppe das Audi Zentrum Nürnberg in der offiziell wiedereröffnet. Zu dem Event kamen in der vergangenen Woche rund 500 Gäste, wie der Mehrmarkenhändler am Montag mitteilte. Unter anderem gratulierten Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König und Yves Becker-Fahr, Leiter Vertrieb Deutschland Audi, dem Unternehmen zum Re-Opening. Beide hoben die Bedeutung der Investitionen in die Automobilbranche sowie die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Nürnberg hervor.
Der Neuwagen-Showroom in der Nopitschstraße 3 erstrahlt ab sofort in der neuen Corporate Identity des Autobauers. Unter dem Namen "Audi Progressive Retail" wird ein neues Erlebniskonzept rund um Produkt und Marke geboten. Eine offene und moderne Gestaltung der Räumlichkeiten soll für Wohlfühlatmosphäre sorgen.
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Das neue Retail-Konzept fokussiert die Themen Nachhaltigkeit, Design und Digitalisierung. Für die Autohaus-Ausstattung hat die Vier-Ringe-Marke verschiedene Elemente definiert, unter anderem eine Bühne für die Fahrzeugpräsentation und eine Lounge für Beratungsgespräche. Hinzu kommen digitale Touchpoints, die Angebote, Technologien und Informationen über das reine Fahrerlebnis hinaus bereithalten.

Zusätzlich zur neuen Showroom-CI beherbergt das Audi Zentrum im ersten Stoch ein luxuriöses Küchenstudio inklusive Showküche. Partner ist die Firma Raumkultur by Hartmann. Das Pilotprojekt soll das Autohaus für Interessenten und Kunden noch attraktiver machen. "Mit dieser deutschlandweit einzigartigen Kooperation verbinden wir Mobiles mit Immobilem und stärken den stationären Handel", sagte Markus Kugler, Geschäftsführer der Feser, Graf & Co. Automobil Holding.
Full-Service-Anbieter aus Franken
Die Feser-Graf Gruppe zählt mit über 2.900 Mitarbeitenden in mehr als 70 Betrieben zu den Top-Autohäusern in Deutschland und Europa. Das Sortiment erstreckt sich über die Marken Audi, Lamborghini, Seat, Cupra, Skoda, Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Porsche (Service), Bentley, McLaren sowie Jaguar, Land Rover, Renault, Dacia, Kia, Genesis, Hyundai und MG. Hinzu kommen die Motorradmarken Ducati und Triumph. Pro Jahr verkauft das Familienunternehmen rund 90.000 Fahrzeuge.
Autohaus-Bauszene 2024
