Im Februar hat der Verband Deutscher BMW Vertragshändler (VDB) seine neuen Geschäftsräume in Unterföhring bei München bezogen. Wie der VDB am Montag mitteilte, führt das neue Büro die Aktivitäten der Wirtschaftsgesellschaft des Händlerverbandes und die Verbandsarbeit zusammen. Neben Synergieeffekten in der Arbeit erleichtere die zentrale Anlaufstelle in der Nähe des Herstellers auch die organisatorischen Anforderungen, hieß es. Der Verband sei nun auch in der Lage, als Gastgeber für Gespräche und Workshops zu agieren.
Bereits im vergangenen November wählten die Mitglieder den Verbandsvorstand neu. Präsident Michael Fritze aus Sangerhausen und die beiden Vizepräsidenten Rolf Heinzelmann (Horb a.N.) und Peter Reisacher (Memmingen) wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Neuer Sprecher des Ausschusses Betriebswirtschaft/IV wurde Georg Hakvoort. Neu in den Vorstand gewählt wurden Christian Rönsch (Hamburg) und als Vertreter der Service-Only-Organisation Andrea Wiemer-Frank (Köln) und Adolph Hengge (Oberhaching).
Die deutsche Handels- und Serviceorganisation ohne herstellereigene Niederlassungsstandorte bestand Ende 2015 aus 497 BMW- und 176 Mini-Autohäusern. Reine Servicebetriebe gibt es bei BMW 191 und bei Mini 303. Insgesamt beschäftigten diese Betriebe etwa 15.200 Vollzeitmitarbeiter, davon 3.700 Auszubildende, und erwirtschaften einen Umsatz von etwa elf Milliarden. Der VDB vertritt 96 Prozent der Handelsorganisation und rund 60 Prozent der Service-Only-Unternehmen. (se)