In Südamerika ist er schon länger erfolgreich unterwegs. Ab Juni 2014 will er nun auch den deutschen Automarkt erobern: Der Ford EcoSport markiert unterhalb des Kuga das Einsteiger-SUV-Angebot der Kölner und ist ab 19.200 Euro erhältlich.
Das mittlerweile in der zweiten Generation laufende kleine SUV basiert auf dem aktuellen Fiesta und streckt sich auf eine Länge von 4,24 Meter. Es tritt gegen die wachsende Zahl der Bonsai-Geländewagen an, will also gegen Renault Captur, Peugeot 2008, Nissan Juke oder Opel Mokka/Chevrolet Trax unter anderem mit einer markanten Optik punkten. Die bullige Front und die seitlich angeschlagene Hecktür mit dem aufgesetzten Ersatzrad erinnern an große SUV-Vorbilder.
Wie fast alle Wettbewerber in dieser Klasse ist der EcoSport nur mit Frontantrieb erhältlich. Für den Vortrieb offeriert Ford drei Motoren: einen 1,5-Liter-Benziner mit 82 kW / 112 PS, den 1,0-Dreizylinder mit 92 kW / 125 PS sowie den 1,5-Liter-Diesel mit 66 kW / 90 PS. Die drei Triebwerke sind serienmäßig je an ein Fünfgang-Getriebe gekoppelt, für den kleinen Otto steht eine Sechsgang-Automatik zur Wahl (Aufpreis: 1.300 Euro). Volumenaggregat dürfte der Dreizylinder werden. Der drehfreudige Motor entwickelt ein maximales Drehmoment von 170 Nm und begnügt sich mit durchschnittlich 5,3 Liter (CO2-Ausstoß: 125 g/km). Er steht ab 20.200 Euro in der Liste. Diesel-Fans müssen mindestens 21.200 Euro investieren.
Ab Werk sind die Fahrzeuge recht gut ausgestattet, unter anderem sind Klimaanlage, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Musikanlage und Bordcomputer im Basispaket enthalten. (sp-x)