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May & Olde: Vom Erfolgskurs profitieren auch die Mitarbeiter

20.04.2023 12:25 Uhr | Lesezeit: 3 min
May und Olde
Das Führungsteam von May & Olde blickt positiv in die Zukunft (v.l.): Michael May, Christian Rönsch und Hans-Otto Olde
© Foto: May&Olde

May & Olde hat trotz der schwierigen Bedingungen im Jahr 2022 eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung verzeichnet. Der Krieg in der Ukraine, die Lieferschwierigkeiten im Neuwagengeschäft sowie die hohe Inflation und gestiegenen Energie- und Zinskosten stellten große Herausforderungen dar.

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Die May & Olde GmbH blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Der norddeutsche BMW-Händler stellte am Donnerstag leitenden Mitarbeitern, Hersteller- und Bankvertretern sowie Partnern die Unternehmenszahlen 2022 vor und gab auch einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr.

Der Gesamtumsatz des Unternehmens war im vergangenen Jahr um 6,4 Prozent auf 120,7 Millionen Euro gestiegen. "Angesichts der schwierigen Lieferbedingungen, ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine, ist dies ein äußerst erfreuliches Ergebnis", sagte der geschäftsführende Gesellschafter Christian Rönsch.

Insgesamt setzte die Autohausgruppe an ihren sieben Standorten in Schleswig-Holstein 1.106 Neu- und Vorführwagen inklusive Großkundenfahrzeuge der Marken BMW, Mini und Alpina ab (2021: 1.068 Einheiten). Besonders stolz ist man auf die Entwicklung des Großkundengeschäfts. Mit einem Absatzzuwachs von 22,7 Prozent erwies sich der Bereich erneut als starke Stütze. Hinzu kamen 2.025 verkaufte Gebrauchtwagen – ein branchenüblicher Rückgang von 14,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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Aufgrund der Produktknappheit und der stabilen Nachfrage im Premiumsegment steigerte May & Olde den Deckungsbeitrag 3 (DB3) im Neu- und Gebrauchtwagenbereich von 4.468T Euro (2021) auf 5.515T Euro in 2022. Eine weitere positive Entwicklung gab es auch im Bereich Aftersales durch den Wegfall der Pandemiemaßnahmen. Dies machte sich besonders bei den Werkstattdurchgängen bemerkbar, diese konnten um drei Prozent auf 37.419 gesteigert werden. Somit legte der DB3 im Aftersales überproportional von 4.040T Euro (2021) auf 4.982T Euro an.

An dem Erfolg hat May & Olde auch die Mitarbeiter teilhaben lassen, die neben den drei Sonderprämien im vergangenen Jahr und einer unterjährigen Gehaltsanpassung überdurchschnittliche Gehälter erhalten haben. Die gestiegenen Personalkosten kommentierte Rönsch wie folgt: "Wir sind froh, die Mitarbeiter am Erfolg teilhaben zu lassen. Dies ist für uns eine gute Investition in die Zukunft, gerade in Zeiten des Fachkräftemangels. Die nächste Sondergratifikation steht bereits in den Startlöchern."


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