Die Kunst des Führens: Managen können viele, führen nur wenige
Es gibt kein Patentrezept, um eine gute Führungskraft zu werden. Wer aber auf der Klaviatur der drei Variablen Situation, Aufgabe und Mitarbeiter gekonnt zu spielen versteht, ist auf dem besten Weg dorthin.
Vorgesetzter, Manager, Führungskraft - eigentlich alles das Gleiche. So könnte man meinen. Schauen wir uns aber doch einmal genauer die Bedeutung der Begrifflichkeiten an. Der Vorgesetzte ist der, der uns vorgesetzt wurde. Unwillkürlich muss ich bei dem Begriff immer an Kinder denken, die ein ungeliebtes Gericht vorgesetzt bekommen und sich nicht dagegen wehren können. Beim Manager sieht es nicht viel besser aus. Gemeinhin ist es üblich, einen Manager mit einer Führungskraft gleichzusetzen. Umso erstaunlicher ist es, dass to manage eher untergeordnet "leiten" bedeutet und viel häufiger "bewältigen" oder "verwalten" meint. Eine Führungskraft ist die Person, die in Führung geht, die ihre Mitarbeiter führt, leitet und lenkt.
So vielversprechend der Begriff Führung auf der einen Seite ist, so nebulös und undurchschaubar ist er auf der anderen. Es gibt unzählige Bücher zum Thema, Autoren…
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