Ende 2020 hat Loco-Soft einen neuen Meilenstein erreicht. Die Software-Schmiede überschritt die Marke von 3.000 Anwenderbetrieben seines DMS-Komplettsystems. Somit starte man mit Schwung ins neue Jahr, erklärte Geschäftsführer Ralf Koke am Montag in Lindlar.
"Das stetige Wachstum der letzten Jahre konnte auch im Corona-Jahr 2020 beibehalten werden", betonte Koke. Trotz aller Widrigkeiten habe man ein "tolles Ergebnis" erzielt. Einzelheiten nannte er nicht.
Den Angaben zufolge registrierte Loco-Soft im Lockdown keine größere Anzahl von Kündigungen von Autohäusern und Kfz-Betrieben. Dies führen die IT-Profis aich auf die Flexibilität ihres Angebots zurückführen. Ohne viel Bürokratie lasse sich die Anzahl der eingesetzten Loco-Soft-Betriebe monatsübergreifend anpassen. So könne jederzeit auf die aktuelle Lage reagiert werden, hieß es.
Viele Anwender hätten das vergangene Jahr genutzt, um Abläufe zu überdenken, Lösungen zu schaffen und neue digitale Prozesse einzuführen, so Koke weiter. Dies mache sich an den Fragen an der Hotline, den Downloadzahlen der App und den gebuchten Schulungen deutlich bemerkbar. Die Digitalisierung habe im Jahr 2020 überall stark an Bedeutung gewonnen.
Dies hatte auch Loco-Soft dazu gebracht, das Angebot noch weiter anzupassen. So wurden im Frühsommer kurzerhand individuelle Online-Schulungen ins Angebot aufgenommen. (AH)