Mehr als zwei Drittel der Reifenkäufer haben sich durch das EU-Reifenlabel beeinflussen lassen. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag von Goodyear Dunlop in sechs europäischen Ländern. Über die Hälfte der Reifenhändler in Europa setzt demnach das Label als Verkaufsinstrument ein. Ebenso gaben die Entscheider von europäischen Fuhrunternehmen zu 54 Prozent an, dass es die Kaufentscheidung beeinflusst habe. Für 66 Prozent der Befragten ist der effiziente Umgang mit Kraftstoff das wichtigste Kriterium der Reifen-Kennzeichnung. (mid)
Einen speziellen Pannenschutz für Elektrofahrzeuge bietet die Zurich Versicherung ab sofort im Rahmen ihres Kfz-Schutzbriefes an. Die Police deckt das Abschleppen eines wegen leerem Akku liegengebliebenen E-Mobils ab. Die Kunden können sich in diesem Fall zur nächsten Ladestation, nach Hause oder zur nächsten Werkstatt bringen zu lassen. Der Baustein "Elektro-Plus" sichert den Besitzer vor Schäden am Akku ab, auch bei Bedienfehlern. Für Zweiräder mit Elektroantrieb und amtlichem Kennzeichen bietet Zurich die "Elektro-Kasko" an. (mid)
Die Kosten für die Kfz-Versicherung steigen. Besonders hart trifft es nach Berechnungen des Preisvergleichsportals Transparo.de Neuwagenbesitzer mit Vollkasko-Versicherung. Sie müssen im Schnitt mit 7,6 Prozent höheren Beiträgen rechnen. Wer einen neuen Teilkaskovertrag abschließt zahlt 7,1 Prozent mehr, der Abschluss einer Haftpflichtversicherung wird um 5,6 Prozent teurer. (sp-x)
Pirelli Deutschland hat den Geschäftsbereich Technik neu strukturiert und den Aufgabenbereich von Michael Wendt (53), Geschäftsführer Forschung und Entwicklung (R&D), erweitert. Wendt leitet seit dem 1. August 2013 zusätzlich die Abteilungen Produktion und Qualität der deutschen Niederlassung des Reifenherstellers. Im neu strukturierten Geschäftsführungsressort Technische Bereiche sind diese Abteilungen gebündelt. (rp)
Porsche beteiligt sich an der "Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE)". Im Rahmen der regionalen Schaufenster in Baden-Württemberg und Bayern-Sachsen wird erstmals der tägliche Einsatz eines Plug-in-Fahrzeugs der Premiumklasse wissenschaftlich begleitet. Zu diesem Zweck stellt das Unternehmen zwölf Partnern, davon elf Hotels sowie dem Flughafen Stuttgart für zwei Jahre jeweils einen Panamera S E-Hybrid für den Fahrdienst zur Verfügung. Die Investitionen belaufen sich auf rund 2,7 Millionen Euro. Bisher beschäftigen sich die Projekte meist mit der Erprobung von Kleinwagen und Transportern. (se)