Die Krüll Gruppe bleibt im Jubiläumsjahr 2024 auf Wachstumskurs. Nach dem Rekordjahr 2022/23 ist es den Hamburgern auch 2023/24 gelungen, die Erlöse kräftig zu steigern. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wurde der Umsatz um knapp 25 Prozent auf rund 460 Millionen gesteigert. Man habe auch die "Ertragssituation weitgehend auf dem ausgezeichneten Vorjahresniveau" gehalten, hieß es. Zahlen dazu nannte die Autohausgruppe nicht.
Der Erfolg basiere auf einer fantastische Teamleistung der rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sagte Michael Babick, Sprecher der Krüll-Geschäftsführung. "Darauf sind wir bei uns im Hause richtig stolz. Alle bestehenden Standorte in Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern mit ihrer jeweiligen Markenwelt haben dazu beigetragen."
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Mit neun eigenen Autohäusern und 50 Partnerbetrieben ist die 1934 gegründete Krüll Gruppe eine der größten Autohändler Deutschlands. Bei den Marken Ford, Volvo, Polestar, Jaguar, Land Rover, LEVC, Ineos und MG Motor zählt man zu den Top-Betrieben. Zugleich ist das Traditionsunternehmen Vertragspartner von Opel, Citroën, Nissan und Peugeot.
Für das bereits laufende Geschäftsjahr 2024/25 erwarten Babick und sein Geschäftsführer-Kollege Karsten Lorenzen wieder stärkeren Gegenwind. Als Gründen nannten sie nicht nur die aktuelle gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland, sondern auch die teilweise massiven Veränderungen bei den Herstellerpartnern. "Wir werden darauf, wie bereits in den Corona Jahren oder in der Zeit der massiven Lieferengpässe, besonnen reagieren. Mit unserer Flexibilität und vor allem Kreativität wird es uns gelingen, auch dieses Geschäftsjahr erfolgreich abzuschließen", erklärten die Autohaus-Chefs.