Die Christoph Kroschke GmbH bringt den Nachfolger ihrer bewährten Lösung "KroschkeOn" an den Start. Das neue Tool, nur noch "ON" genannt, soll in Zukunft genau wie die Vorgängerversion auf Schnittstellen zu anderen Anwendungen setzen. Es befinde sich aktuell im bundesweiten Roll-out, teilte der Zulassungsspezialist am Mittwoch in Ahrensburg mit.
In der Autohausbranche ist KroschkeOn seit 2016 als Beauftragungs- und Organisationsportal für Kfz-Zulassungsprozesse bekannt, das auch Reporting- und Steuerungsfunktionen bietet. Von der Fahrzeugzulassung oder -stilllegung, der Überführung ins In- oder Ausland bis hin zum Reporting und der digitalen Fahrzeugakte können Nutzer alles jederzeit abrufen.
"ON" soll künftig Kundenwünsche noch stärker erfüllen
Geschäftsführer Philipp Kroschke erklärte: "Unser Ziel ist es, dass ON zu dem anwenderfreundlichsten und flexibelsten Portal für Autohäuser wird." Dafür seien beispielsweise Schnittstellen elementar. Hierfür wolle man die Anwenderinnen und Anwender entsprechend stark miteinbeziehen.
Vor diesem Hintergrund soll – über den Toolwechsel hinaus – die Zusammenarbeit mit der Autohaus-Software "GeNesys" fortgesetzt werden. In dem modularen System der Achter Autohaus Software GmbH können alle Prozessschritte, die beim Fahrzeugverkauf anfallen – Prozessmanagement, Vertriebscontrolling, Reporting, Provision und Bewertung –, abgebildet werden.
"GeNesys" werde derzeit von mehreren Hundert Autohäusern genutzt, Tendenz steigend, sagte Geschäftsführer Bernhard Achter. "Daher ist die Schnittstelle zu KroschkeON und künftig zu ON natürlich für beide Unternehmen wichtig." In GeNesys könne die Zulassung über ON angestoßen werden. Die erfassten Daten würden dann an die Kroschke-Lösung übertragen, für die Zulassung müssten lediglich die entsprechenden Dokumente hochgeladen werden, hieß es.
Keine Insellösungen mehr dank Kooperation
Einen großen Vorteil der Zusammenarbeit sehen die Verantwortlichen darin, dass es keine Insellösungen gibt. Doppeleingaben in verschiedenen Systemen werden überflüssig. Dies ermögliche ein effizienteres Arbeiten und spare Zeit, aber vor allem vermindere es das Risiko von Übertragungsfehlern, betonte Kroschke. "Das ist für die Autohäuser natürlich ein wichtiger Faktor, schließlich ist Fehlervermeidung ein wichtiger Optimierungsprozess." Zudem könne ON an die individuellen Bedürfnisse der Autohäuser angepasst werden.
Für den Geschäftsführer ist es entscheidend, dass aufgrund der Kooperation mit GeNesys die Kundenzufriedenheit gesteigert werden kann. Kroschke: "Durch die Zusammenarbeit mit renommierten Partnern wie Achter ermöglichen wir Autohäusern ein effizienteres und angenehmeres Arbeiten." Künftig sei es daher denkbar, "dass wir auch weitere Schnittstellen zu ON integrieren, um alle Abläufe noch reibungsloser zu gestalten".