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Kfz-Gewerbe: BFC stellt künftige Ausrichtung vor

21.09.2018 11:39 Uhr
Kfz-Gewerbe: BFC stellt künftige Ausrichtung vor
V.l.n.r.: Hans-Jörg Kossmann, Helmut Peter, Birgit Behrens, Sylvia Gerl, Ruben Schäfer und Niklas Burmester
© Foto: BFC

Am Rande der Automechanika und der ZDK-Bundestagung fand die turnusgemäße Mitgliederversammlung statt. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr die Wahl des Vorstands.

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Die Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe (BFC) setzt auf Kontinuität an ihrer Spitze. Bei den Vorstandswahlen Mitte September wurde der Vorsitzende Helmut Peter ebenso im Amt bestätigt wie seine Stellvertreterin Petra Brandl. Neuer zweiter stellvertretender Vorsitzender ist Hans-Jörg Kossmann vom Kfz-Landesverband Niedersachsen-Bremen. Wiedergewählt in das Gremium wurden Birgit Behrens (ZDK, Abt. Berufsbildung), Ruben Schäfer (Innung Baden-Baden; für den LV Baden-Württemberg) und Niklas Burmester (LV Saarland). Das teilte die Branchenschule am Freitag in Northeim mit.

Die BFC hatte ihre turnusgemäße Mitgliederversammlung am Rande der Automechanika und der Bundestagung des Deutschen Kfz-Gewerbes in Frankfurt abgehalten. Dabei gaben die Verantwortlichen einen wirtschaftlichen Rückblick auf das vergangene Studienjahr sowie eine Vorschau auf 2018/19.

Schulleiterin Sylvia Gerl hob in ihren Ausführungen besonders die Etablierung des Fernstudiums hervor. "Die Zahl derer, die sich trotz ihrer beruflichen Tätigkeit markenunabhängig weiterentwickeln und vom BFC-Wissen partizipieren wollen, wird größer", sagte sie. Neben den 100 Vollzeitstudierenden seien derzeit 43 Fernstudenten an der BFC und bestätigten, dass "diese Form des Studiums punktgenau ihre Interessenslage trifft und den betrieblichen Anforderungen gerecht wird".

Klasse statt Masse

Vom Vorstand wurde festgelegt, dass die Vollzeitplätze in Northeim auf 100 limitiert sind und auch die Fernstudenten-Plätze so vergeben werden, dass jederzeit eine optimale Betreuung garantiert ist. Gerl: "Im Fokus der BFC steht Klasse und nicht Masse. Ziel ist es, den Betrieben ein Programm anzubieten, welches markenunabhängig ist und eine Mehrwert für das operative Geschäft bietet."

Im Anschluss tagte den Angaben zufolge auch der BFC-Förderverein. Seine Mitglieder stellten der Bundesfachschule für die Verbesserung der Lernumgebung gerade mit Blick auf den Schwerpunkt "Digitalität" 45.000 Euro zur Verfügung. Laut Gerl soll das Geld unter anderem in eine neue IT-Infrastruktur im Schulgebäude fließen. (AH)

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