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Kfz-Gewerbe Baden-Württemberg: Verhandlungslösung im ZDK/ZVK-Streit gefordert

28.11.2024 20:09 Uhr | Lesezeit: 2 min
Kfz-Gewerbe Baden-Württemberg: Verhandlungslösung im ZDK/ZVK-Streit gefordert
Michael Ziegler: "Wir geben die Hoffnung nicht auf."
© Foto: Emil Frey Deutschland

Vor der richtungsweisenden ZVK-Mitgliederversammlung machen sich die Delegierten der baden-württembergischen Kfz-Innungen für die Einheit der Zentralverbände stark.

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Im Konflikt um die Zukunft von ZDK und ZVK stellt sich der Landesverband Baden-Württemberg entschieden gegen eine Trennung der Geschäftsstelle und eine drohende Spaltung des Kfz-Gewerbes. Am Donnerstag bekräftigten die Delegierten der baden-württembergischen Kfz-Innungen in einer Versammlung ihre Forderung nach einer Verhandlungslösung zur Beseitigung der bestehenden Unstimmigkeiten. 

"Wir sind besorgt über die aktuelle Entwicklung und Zuspitzung, aber wir geben die Hoffnung auf eine einvernehmliche Lösung nicht auf. Einigkeit ist unsere Stärke", sagte Verbandspräsident Michael Ziegler in Filderstadt. Nur gemeinsam könnten ZDK und ZVK die Interessen von Handel und Handwerk erfolgreich vertreten und die anstehenden Transformationsprozesse der Branche meistern. 

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Im Detail beschloss die Delegiertenversammlung mit 81:3 Stimmen: "Die Delegiertenversammlung spricht sich für die Gemeinsamkeit von Handel und Handwerk aus. Sie fordert eine Verhandlungslösung, die eine gemeinsame Verbandsstruktur erhält, die AÜK rechtssicher aufstellt und eine Verbesserung der Arbeit für alle Bereiche von Handel und Handwerk fördert." Deshalb würden alle Beteiligten zu konstruktiven Gesprächen aufgerufen. 

"Es besteht Reformbedarf" 

Ziegler betonte: "Wir sind offen für Vorschläge, wie die Probleme beseitigt und Strukturen verbessert werden können. Denn dass Reformbedarf besteht, ist offenkundig. Wir sollten dies aber gemeinsam in einem geordneten Prozess diskutieren und lösen und keine voreiligen Beschlüsse fassen, die am Ende rechtliche und finanzielle Risiken beinhalten und für die Mitglieder sehr teuer sein könnten."


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