Von AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel
AH: Herr Buchbender, mischen Sie mit MOBIVERS gerade den Versicherungsmarkt für den Autohandel auf?
Christoph Buchbender: Um ein berühmt gewordenes Bild zu verwenden: Wir haben uns die vielzitierte "Bierdeckel-Lösung" als ehrgeiziges Ziel vorgenommen. Herausgekommen ist dabei ein Versicherungsprodukt, dessen Prinzip, Prozess und Profit für den Handel so auf den Punkt gebracht sind, dass sie auf den sprichwörtlichen Bierdeckel passen. Dafür haben wir die Herausforderung gemeistert, in unserem 1880 gegründeten Versicherungskonzern wie ein waschechtes Start-up zu denken und zu handeln. Unser konsequenter Ansatz, den Händler ohne Wenn und Aber in den Mittelpunkt zu stellen, ist ein Novum. Unsere volldigitale Abwicklung in nur zwei Minuten setzt Maßstäbe – und bei Fairness und Transparenz gegenüber den Kunden macht uns keiner etwas vor. Um Ihre Frage zu beantworten: Mit MOBIVERS bringen wir den Händler in die Pole-Position.
AH: Herr Schwarz, warum sollten Autohäuser trotz vieler drängender Themen eine halbe Stunde für ein Gespräch mit dem Außendienst von MOBIVERS investieren?
Andreas Schwarz: Aus meiner Sicht gibt es dafür mehrere gute Gründe – nicht trotz, sondern gerade wegen drängender Themen wie der Corona-Krise. Autohausbetriebe können es sich jetzt weniger denn je erlauben, das Heft des Handels aus der Hand zu geben: Der Kundenkontakt gehört in den Handel, zum Verkäufer. Immer mehr branchenfremde Neueinsteiger oder Internetkonzerne wildern im lukrativen Automotive-Bereich. MOBIVERS dagegen setzt wieder den Händler ans Steuer. Nur so entsteht die Basis für Wertschöpfung. Zweitens: Jeder Euro zählt, auch Provisionserträge aus Versicherungspolicen und natürlich, in noch viel stärkerem Maße, Erträge aus Anschluss- und Folgegeschäften. Und ein dritter Grund: Dem Handel wird von allen Seiten gepredigt, die Digitalisierung voranzutreiben. Es braucht dafür jedoch durchdachte Lösungen, wie die von MOBIVERS, mit denen der Handel vom vollen Potenzial der Digitalisierung profitiert, ohne das Rad ständig neu erfinden zu müssen.
AH: Kaufpreisversicherungen sind bekannt. Was ist neu an Ihrer Kaufpreisversicherung?
C. Buchbender: Wir haben eine Kaufpreisversicherung entwickelt, die dem Kunden nützt und gleichzeitig den Handel fördert. Wir sind davon überzeugt, dass beides möglich ist. Andere Kaufpreisversicherungen sind zum Beispiel nur in Verbindung mit einer Finanzierung zu haben oder nur für Fahrzeuge einer bestimmten Marke – oder nur im Rahmen einer anderen Versicherung. Wir bieten dem Handel neue Freiheiten: keine Markenbindung, möglich für Barzahler ebenso wie Kreditnehmer, keine Koppelung an andere Policen oder Verträge – und einsetzbar für den Neu- sowie Gebrauchtwagenverkauf. Mehr noch: Kunden werden mit einer Treueprämie belohnt, wenn sie im Versicherungsfall ihr nächstes Auto wieder im selben Autohaus oder bei derselben Gruppe kaufen. Ein Zuschuss für einen Mietwagen hilft, das Vermietgeschäft des Handels anzukurbeln. Alle wünschen sich Kundenzufriedenheit: Für uns ist das keine Einbahnstraße.
AH: Wer sich zufriedene Kunden wünscht, braucht auch zufriedene Händler ...
A. Schwarz: In der Tat profitieren wir sogar davon, dass die meisten Handelsprofis das Prinzip der Kaufpreisversicherung längst kennen. Nicht nur einmal haben wir in unseren Gesprächen zu hören bekommen: Das Sache ist klar, zeigen Sie mir lieber, wie der Ablauf bei MOBIVERS aussieht. Denn genau hier hat der Handel oft Kummer – wenn Prozesse eben doch nicht komplett digital sind, viel zu viele Daten abgefragt werden oder der Kunde stapelweise Papier unterschreiben soll.
AH: Ihr Versprechen lautet: Zwei Minuten bis zum Abschluss. Können Sie das halten?
A. Schwarz: Das können wir, aber das kam nicht von ungefähr. Es ist doch so: Oft gibt es ja ein Produkt schon, der digitale Prozess dazu wird dann später irgendwie passend gemacht. Das ist nicht optimal, denn dieser Ansatz verkennt, dass ein analoger Prozess nicht allein dadurch besser wird, dass er digitalisiert wird. Bei MOBIVERS haben wir es umgedreht: Wir haben uns zusammen mit den Start-up-Profis von Orbit rund um den MyTaxi-Gründer Sven Külper überlegt, wie die ideale digitale Lösung aussehen muss. Danach haben wir erst das Produkt gestaltet. Das Ergebnis war auch für uns eine wichtige Erfahrung: Es lohnt sich manchmal auch für einen traditionsreichen und grundsoliden Versicherungskonzern wie RheinLand, wie ein disruptives Start-up zu agieren.
AH: Bislang hat die RheinLand Versicherungsgruppe vor allem mit Partnern aus der Finanzdienstleistungsbranche kooperiert. Warum gehen Sie nun einen anderen Weg?
C. Buchbender: Die RheinLand Versicherungsgruppe hat über ihre Marke Credit Life schon seit vielen Jahren ihren Platz in der Welt der Finanzdienstleister. Zu unseren Partnern zählen Banken wie Santander, Bank11 oder die akf Bank, aber auch Fintechs wie das Kreditvergleichsportal Yareto oder seit Neuem die Herstellerbank von BMW. Diese Kooperationen haben unseren Blick für die Automobilbranche aus sehr unterschiedlichen Perspektiven geschärft. Unter der neuen Marke MOBIVERS bündeln wir diese Erfahrungen nun in einem Versicherungsprodukt, das wir erstmals im eigenen Namen über direkte Kooperationen mit dem Autohandel anbieten. Das ist eine echte Premiere, die sich für uns aber eigentlich gar nicht so anfühlt, weil wir uns schon so lange in und mit der Automobilbranche bewegen.
AH: Herzlichen Dank für das Gespräch!
Auf einen Blick: Kaufpreisversicherung
Bei einer Kaufpreisversicherung wird der Differenzbetrag zwischen Kaufpreis und Wiederbeschaffungswert erstattet. So steht dem Kunden zusammen mit der Leistung der eigenen Kasko- bzw. gegnerischen Haftpflichtversicherung nach einem Totalschaden oder einem Diebstahl der ursprünglich gezahlte Kaufpreis für den Anschlusskauf zur Verfügung. Die Kaufpreisversicherung von MOBIVERS bietet als Besonderheiten:
- Marken- und händlerunabhängig
- Unabhängig von Finanzierung, Leasing und von anderen Versicherungsverträgen
- Für zugelassene Neu- und Gebrauchtwagen bis zehn Jahre
- Volldeckungszeitraum 24, 36, 48 Monate
- Danach Versicherungsschutz i. H. v. 30 % des Wiederbeschaffungswerts
- 500-Euro-Bonus für Anschlusskauf im gleichen Autohaus
- Zuschuss für Mietwagenkosten bis 500 Euro
- Zuschuss für Selbstbeteiligung in der Kaskoversicherung bis 500 Euro
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