Unter dem Motto "Wissen nutzen. Zukunft gestalten." präsentiert sich der TÜV Süd im September auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA). Wie das Unternehmen vermeldete, wird der Messeauftritt zwischen 15. und 25. September im Zeichen einer sich wandelnden Kfz-Branchenlandschaft stehen. So soll u.a. thematisiert werden, welche Herausforderungen auf Autohandel und Service zukommen, was die Kunden erwarten und wie sich Betriebe rüsten können.
Bernhard Kerscher, Sprecher der Geschäftsführung der TÜV Süd Auto Service GmbH, erklärte, Wege aufzeigen zu wollen, wie sich die Herausforderungen besser bewältigen lassen. Am 16. September erfolgt in diesem Zusammenhang die Verleihung des "Werkstatt-Awards". Zu den Erwartungen der Autobesitzer kündigte der Prüfdienstleister eine umfassende und repräsentative Studie an, deren Ergebnisse die Münchener am 15. September mit Vertretern der Branche auf der IAA diskutieren wollen.
Weitere zentrale Themen sollen das Flottenmanagement und die Elektromobilität umfassen. Auf einer Pressekonferenz am 14. September stellt Vorstandsmitglied Horst Schneider die Ergebnisse eines Projektes zum Thema "Sicherheit beim kabelgebundenen und kabellosen Laden von Elektrofahrzeugen" vor. Kooperationspartner ist der Energieversorger Eon.
Verstärktes Engagement im Flottenbereich
Am 19. und 20. September findet zudem das Strategieforum Flottenmanagement statt. Die Tochtergesellschaft TÜV Süd Auto Service hat in jüngster Zeit verstärkt Dienstleistungen für die Bereiche Leasing und Flottenmanagement entwickelt (wir berichteten). Durch den Zusammenschluss der TÜV Süd-Tochter FleetCompany mit Fleet Logistics betreut das Unternehmen eigenen Angaben zufolge derzeit rund 100.000 Fahrzeuge. Darüber hinaus kooperiert TÜV Süd seit Juni mit Sixt und gründete das Gemeinschaftsunternehmen TÜV SÜD Car Registration & Services (CRS), das sich auf Zulassungsmanagement für Fahrzeugflotten spezialisiert hat. "Mit den Aktivitäten im Bereich Flottenmanagement und Gebrauchtwagenstrategie etablieren wir uns noch stärker als Komplettanbieter. Hier sehen wir die größte Dynamik in den kommenden Jahren", so Kerscher. (msh)