Halbjahresbilanz: "Historischer Einbruch"
Die Corona-Krise hat die Pkw-Neuzulassungen im ersten Halbjahr abstürzen lassen. In der zweiten Hälfte 2020 könnte es besser werden. Der Juni brachte für die Branche noch kaum Entlastung.
Das Coronavirus hat das deutsche Autogeschäft im ersten Halbjahr stark in Mitleidenschaft gezogen. Zwischen Januar und Ende Juni kamen insgesamt 1,21 Millionen Pkw neu auf die Straßen - das waren laut KBA 34,5 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. "Die Corona-Pandemie hat auf dem deutschen Pkw-Markt zu einem historisch einmaligen Einbruch geführt", sagte VDIK-Präsident Reinhard Zirpel. Der Rückgang sei weitaus gravierender als zu Zeiten der Finanzkrise. Thomas Peckruhn, Vizepräsident des Deutschen Kfz-Gewerbes, betonte: "Die Zulassungszahlen zeigen, dass der Handel jeden Impuls benötigt, um die durch den Lockdown bedingten Ausfälle aufzuholen."
Die Autobranche baut nun darauf, dass die Maßnahmen des Konjunkturpakets Wirkung zeigen. Nach dem desaströsen ersten Halbjahr erwartet der VDIK ein zweites Halbjahr, das mit 1,6 Millionen neuen Pkw in etwa auf dem langjährigen…
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