Leasingrückläufer: Herstellerunterstützung dringend gefordert
Der Handel sitzt auf mehreren hunderttausend Euro-5-Diesel-Pkw, die nur schwer verkäuflich sind. Das führt zu teilweise existenziell bedrohlichen Belastungen. Deswegen fordern die Autohäuser Unterstützung von Herstellern und Importeuren.
Es werden jeden Tag mehr. Seit der Diskussion um drohende Einfahrverbote in die Städte für Dieselfahrzeuge stehen Euro-5-Diesel-Pkw-Leasingrückläufer wie Blei auf den Höfen der Händler. "Der Handel sitzt auf mehreren hunderttausend Euro-5-Diesel-Pkw, die quasi unverkäuflich sind", brachte es Thomas Peckruhn am 17. Januar in Bonn auf den Punkt. Der ZDK-Vizepräsident und Fabrikatssprecher beklagte die "teilweise existenziell bedrohlichen Belastungen", die den Händlern daraus entstehen. Massiv erhöhte Standzeiten und einige tausend Euro Wertverlust pro Fahrzeug würden ebenso dazu beitragen wie weitere zigtausend Leasing-Rückläufer, mit denen in diesem Jahr zu rechnen sei. Die Hersteller und Importeure seien dringend gefordert, ihre Händler in dieser prekären Situation als Zeichen gelebter Partnerschaft wirtschaftlich zu unterstützen.
Besserung ist derzeit nicht in Sicht. Alle warten auf die…
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