Toyota: Hausgemachte Probleme
Der weltgrößte Hersteller bleibt derzeit in Deutschland hinter seinen Möglichkeiten zurück. Zwischen Handel und Hersteller herrscht Eiszeit. Eine Bestandsaufnahme.
Toyota steuert dank des schwachen Yen auf einen noch höheren Rekordgewinn zu als erwartet: Zum Stichtag 31. März erwartet der weltgrößte Hersteller ein Ergebnis von umgerechnet 16 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr wäre das ein Zuwachs um 17,8 Prozent. Die Vorsteuerrendite im Autogeschäft liegt derzeit bei 10,5 Prozent.
Angesichts dieser Zahlen können es die deutschen Toyota-Händler nicht fassen: Ihr Vertragspartner ist der weltgrößte Autobauer. Er hat hervorragende Produkte und schafft es auch überall in der Welt, diese gewinnbringend zu vermarkten. Nur in Deutschland, da klappt es nicht. Im letzten Jahr brachte Toyota hierzulande 70.408 Fahrzeuge auf die Straße und damit noch einmal fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Im Januar 2015 machte Toyota sogar gerade noch 3.708 Neuzulassungen hierzulande, 18,74 Prozent weniger als im Vorjahr. Damit landete die sonst so erfolgsverwöhnte…
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