Ausgabe 16/2014: Handel muss mitgestalten
Der Gastkommentar - Antje Woltermann, Geschäftsführerin Betriebs-, Volkswirtschaft und Fabrikate im ZDK, wünscht sich mehr Kundenorientierung.
Der Online-Handel wächst seit Jahren ungebremst. Immer mehr Deutsche - und keineswegs nur die Digital Natives - ordern Produkte vom heimischen Sofa aus. Waren es früher hauptsächlich Bücher und CDs, so wird heute die komplette Produktvielfalt von Brillen über Schuhe bis hin zu Designermöbeln im Netz offeriert. Für den Kunden ist der Online-Kauf bequem: Öffnungszeiten rund um die Uhr, absolute Transparenz, Bewertungen anderer Kunden und natürlich die Möglichkeit, beim günstigsten Preis zuschlagen zu können.
Dem stationären Handel macht diese Entwicklung zu schaffen. Er muss sich neu aufstellen, damit seine Läden nicht zu reinen Showrooms der Online-Anbieter verkommen. Aber das ist schwierig. Die meisten Verkäufe im Online-Handel werden über Internetmarktplätze wie beispielsweise Amazon abgewickelt. Und die haben - bisher zumindest - mehr noch als ihre eigene Marge permanent die Wünsche…
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