Diesel-Nachrüstung: Geht nicht, sagen die Hersteller
Hardware-Nachrüstungen sind theoretisch möglich. Das bestätigen Tests. Praktisch sind sie aber keine gute Idee - sagen die Hersteller.
Am 13. April war es soweit: An diesem Tag konnten deutsche Autohändler, die am 2. Januar 2018 einen gebrauchten Diesel in ihren Bestand aufgenommen haben, das Fahrzeug wieder verkaufen. Das legt jedenfalls eine aktuelle Mitteilung der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) nahe. Dieser zufolge beträgt die Standzeit von Diesel-Autos deutschlandweit im Schnitt 102 Tage. Geld lässt sich damit bei Margen im Bereich von 1,5 Prozent schwer verdienen - schließlich kostet jeder Standtag durchschnittlich 28 Euro.
Kein Wunder also, dass sich beispielsweise der ZDK vehement dafür einsetzt, dass die Hersteller Dieselfahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 5 auf eigene Kosten nachrüsten müssen. Und ein Test des ADAC mit vier Euro-5-Dieselfahrzeugen scheint dem ZDK Recht zu geben: Hardware-Nachrüstungen sind theoretisch machbar (siehe AUTOHAUS Nr. 6/2018). Doch klar ist auch: Die gezeigten Lösungen waren…
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