Kamingespräch von ZDK und Fuchs: Gedämpfter Ausblick
Die Diskussion um Fahrverbote und blaue Plaketten wird 2017 ihre Spuren im Autogeschäft hinterlassen. Davon ist der Branchenverband ZDK überzeugt. Präsident Jürgen Karpinski erwartet rückläufige Zahlen.
Nach einem starken Autojahr 2016 stellt sich das Deutsche Kfz-Gewerbe (ZDK) auf rückläufige Pkw-Neuzulassungen ein. Im kommenden Jahr werde sich die zunehmende Verunsicherung der Verbraucher etwa durch die Diskussionen um drohende Fahrverbote und blaue Plaketten negativ auswirken, sagte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski Mitte November im Rahmen des traditionellen "Kamingesprächs" bei Fuchs Schmierstoffe in Mannheim. In Summe rechne er 2017 mit 3,2 Millionen Neuwagen. Das wären weniger als 2016, das mit 3,3 Millionen Einheiten abschließen dürfte.
Anders als der Privatmarkt werde der gewerbliche Sektor dank der guten wirtschaftlichen Entwicklung stark bleiben, erklärte Karpinski in seinem Ausblick. Den Anteil der Eigenzulassungen erwarte er auch künftig bei rund 30 Prozent. Solide sieht der Verbandschef auch die Bereiche Gebrauchtwagen und Service. Für das laufende Jahr geht er von rund 7,4…
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