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Frage der Woche: Korruptionsaffäre für Daimler rufschädigend?

06.04.2010 04:22 Uhr
Frage der Woche: Korruptionsaffäre für Daimler rufschädigend?
Jeder zweite AUTOHAUS Online-User ist der Meinung, dass die Korruptionsaffäre dem Daimler-Ansehen schadet.
© Foto: Daimler/Archiv/AHO-Montage

Die Leser von AUTOHAUS Online sind gespalten. Die Hälfte geht aber davon aus, dass die krummen Geschäfte des Stuttgarter Konzerns mit Regierungsbeamten noch nachwirken werden.

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Daimler hat mittlerweile das Kapitel Schmiergeldaffäre in den USA zu den Akten gelegt. AUTOHAUS Online wollte in der vergangenen Woche von seinen Usern wissen, ob die jahrelang praktizierte Korruption den Ruf des Vorzeigekonzerns ihrer Meinung nach ramponiert.

Die Leserschaft ist gespalten: Die Hälfte ist davon überzeugt, dass das öffentliche Ansehen von Daimler unter den Bestechungsvergehen leidet. 47 Prozent rechnen dagegen damit, dass die Affäre nicht negativ nachwirkt. Unentschlossen zeigen sich drei Prozent der Umfrage-Teilnehmer ("Weiß nicht"). Insgesamt wurden 2.214 Stimmen abgegeben. (AH)

Was denken Sie: Sind krumme Geschäfte in der internationalen Autoindustrie an der Tagesordnung? Wie geht man am effektivsten dagegen vor? Schreiben Sie uns einen Kommentar! Sie finden die Funktion wie immer unterhalb des Artikels.

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KOMMENTARE


Markus Walter

07.04.2010 - 09:20 Uhr

Wir leben offenbar teilweise in einer Scheinwelt mit rosa Brille. Wer sich (z.b. im Rahmen eines Studiums) mit Aussenhandel beschäftigt hat (oder musste) weiß, dass (umgangssprachlich) "Korruption" in vielen Ländern der Welt notwendig und nichts verwerfliches ist. Es herrscht nicht in allen Ländern der Welt eine freie Marktwirtschaft. Im Übrigen lassen sich solche Gelder auch steuerlich absetzen. Die USA sind übrigens die Weltmeister in "Korruption", jedoch stellen diese Heuchler sich geschickter an, in dem Scheinfirmen im Ausland zur Zahlungsabwicklung gegründet werden. Der böse Daimler!!!


Dieter M. Hölzel

07.04.2010 - 09:56 Uhr

Wer seine Versicherungspenetration nicht im Griff hat, muss sich nicht wundern wenn die Stückzahlen sinken. Dabei ist es doch so einfach, es muss nur der Kunde qualifiziert und überhaupt informiert werden, der Kunde erwartet das wie eine Studie deutlich zeigt ! Dabei ist die Kun- denbindung wichtiger als die Vermittlungsprovision aus der Kfz.-Vers. Kunden die ihre Kfz.-Vers. bei einem Versicherer mit Schadensteuerung versichert haben, sieht der Fachhandel nicht mehr im Schadenfall, die Werkstatt auch nicht und über einen Ersatzkauf sind die Chancen gleich null. Autoversicherung dort wo das Auto gekauft - geleast oder finan- ziert wird !!! Autoverkäuferinnen und Autoverkäufer haben die besten Chancen dazu, nur nutzen sollte man sie, diese einmalige Chance !!!


Dieter M. Hölzel

07.04.2010 - 11:19 Uhr

Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren ! Danke für die Ostergrüße und die tolle Plattform AUTOHAUS ONLINE !!! Warum erscheinen Leserbriefe neuerdings mit so komischen Hieroglyphen ? Mit freundlichen Grüßen Dieter M. Hölzel


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