Spatenstich für drei neue Autohäuser: Feser-Breitschwert hat am Montag die Bauarbeiten in Burgoberbach gestartet. Auf 23.000 Quadratmetern entstehen nach den Plänen von Architekt Georg Klemm Vollfunktionsbetriebe für die Marken Audi und Seat sowie ein Skoda-Servicestandort. Die Fertigstellung ist in sechs Monaten geplant, in die Projekte fließen rund 6,5 Millionen Euro. Insgesamt will das Unternehmen 50 neue Arbeitsplätze schaffen.
"Bei der Planung legten wir besonderen Wert auf eine umweltschonende Bauweise sowie energie- und ressourcensparende Anlagen und Einrichtungen", sagte Uwe Feser, der gemeinsam mit Wilhelm Graf, Klaus-Dieter Breitschwert und Karl-Heinz Breitschwert zu den Bauherren gehört. Eine eigene Wasseraufbereitungsanlage, ein Blockheizkraftwerk sowie Photovoltaikanlagen sind nur einige Beispiele.
Mit dem neuen Standort im Landkreis Ansbach will die Unternehmensgruppe ihre Marktführerschaft weiter ausbauen: "Mit der Fertigstellung Anfang 2017 werden wir den steigenden Anforderungen unserer Kunden auch in dieser Region mehr als gerecht", betont Michael Christoph, Geschäftsführer der Feser-Breitschwert GmbH. Geplant sei ein Absatz von jährlich zwischen 2.500 und 3.000 Fahrzeugen am neuen Standort.
Die Feser-Graf Gruppe ist mit über 1.800 Mitarbeitern und 36 Betrieben eine der größten Autohandelsketten in Deutschland. Die Häuser erstrecken sich von Nürnberg über Fürth, Erlangen, Forchheim, Herzogenaurach, Höchstadt, Schwabach, Roth, Ansbach, Lauf bis hin nach Magdeburg und Bernburg. Die Gruppe vertreibt rund 54.000 Fahrzeugen pro Jahr, das Markenportfolio beinhaltet Audi, Lamborghini, Porsche (Service), Seat, Skoda, Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge. (se)
