Zu Preisen ab 22.900 Euro ist ab Mitte Juli der Audi Q2 bestellbar. In der Basisversion wird das Mini-SUV von einem Einliter-Benziner mit 85 kW / 116 PS angetrieben, die Kraftübertragung an die Vorderräder übernimmt ein manuelles Sechsganggetriebe. Der Basis-Q2 ist damit 400 Euro günstiger als der entsprechende A3, vom fünftürigen A3 Sportback trennen ihn 1.300 Euro. Ein Schnäppchen ist der neue Crossover aber nicht. Den direkten Konkurrenten Mini Countryman gibt es ab 20.400 Euro, die Mini-SUV der Nicht-Premium-Marken starten in der Regel unter 20.000 Euro.
Vor allem mit größeren Motoren und mehr Ausstattung werden schnell Preise aufgerufen, für die man bei der Konkurrenz schon ein vollwertiges Kompakt-SUV bekommt. Mit dem stärkeren Benziner mit 110 kW / 150 PS werden bereits 24.900 Euro fällig, den günstigsten Diesel gibt es ab 25.580 Euro (85 kW / 116 PS). Wer Allradantrieb will, muss mindestens den 2,0-Liter-Diesel mit 110 kW / 150 PS für 28.150 Euro wählen und zusätzlich den vierstelligen Quattro-Aufpreis zahlen. Serienmäßig ist die Technik nur bei den beiden Top-Motoren, dem Benziner und dem Diesel mit 140 kW / 190 PS, an Bord. Die kosten 31.800 Euro beziehungsweise 34.000 Euro. (sp-x)
Rudi S.
UE