Toyota-Handel: Ertragslage angespannt
Nach zuletzt starken Jahren registrieren die deutschen Toyota-Partner Bremsspuren in ihrem Geschäft und in Kürze stehen die wichtigen Verhandlungen über die neuen Verträge an.
Der deutsche Toyota-Handel ist mit der aktuellen Ertragssituation unzufrieden. Zu Jahresbeginn sei die Rendite ins Negative gedreht, erst im März habe sich die Lage wieder etwas entspannt, sagte Frank Levy, Präsident des Toyota und Lexus Händler Verbands (TLHV), am 14. Mai am Rande der Delegiertenversammlung gegenüber AUTO-HAUS. "Die Händler stehen derzeit bei plus/minus null." 2018 hatte die durchschnittliche Umsatzrendite noch bei 1,9 Prozent gelegen.
Als einen Grund für die Schwierigkeiten nannte Levy den Rückgang des Neuzulassungsvolumens per Ende April um 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zwar sei der neue RAV4 ein großer Erfolg, damit verbunden seien aber lange Lieferzeiten von mehreren Monaten. Der Händlersprecher erwartet, dass sich die Probleme noch bis ins dritte Quartal hinziehen werden. Nachteilig sei zudem die Absatzförderung im gewerblichen Bereich, hieß es.
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