Der US-Autobauer Ford hat im ersten Halbjahr in Westeuropa weniger Fahrzeuge verkauft. Der Absatz in den 19 Kernländern sank im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent auf rund 690.000 Stück, wie die Europazentrale von Ford am Donnerstag in Köln mitteilte.
Während die Verkaufszahlen in Großbritannien und Italien zurückgingen, legten sie in Deutschland allerdings um 19,4 Prozent auf 131.100 Autos zu. Gemessen am Absatz ist Deutschland für Ford in Europa der zweitwichtigste Markt nach Großbritannien; Italien steht an dritter Stelle. Unter Einbeziehung aller 51 Länder, die zu Ford Europa gehören, legten die Verkaufszahlen um 1,7 Prozent auf 836.000 zu. (dpa)
Mark Silk
W.Eberhardt