Die Emil Frey Gruppe und Mazda intensivieren ihre Partnerschaft auf dem deutschen Markt. Die Emil Frey-Tochter Ungeheuer Automobile eröffnet in Kürze im baden-württembergischen Rastatt einen Standort mit Fahrzeugen der japanischen Automobilmarke. Für das Autohaus Ungeheuer ist es der erste Mazda-Betrieb, für die Emil Frey Gruppe der insgesamt siebte in Deutschland. Das teilten die Unternehmen am Dienstag mit.
"Die zusätzliche Aufnahme der Marke Mazda in Rastatt markiert einen bedeutenden Meilenstein für Emil Frey Ungeheuer Automobile", erklärte Geschäftsführer Peter Schaffer laut der Mitteilung. "Wir sind stolz darauf, Teil dieser erfolgreichen Partnerschaft zwischen Mazda und der Emil Frey Gruppe zu sein."
Ungeheuer Automobile ist in der Region als BMW- und Mini Händler bekannt. In Rastatt werden ab 20. April auf rund 200 Quadratmetern Ausstellungsfläche zusätzlich Mazda-Modelle präsentiert sowie Service- und Werkstattleistungen angeboten. Das Team um Geschäftsführer Schaffer und Standortleiter Christian Benning umfasst 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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"Mazda und Emil Frey wollen gemeinsam weiter wachsen: Der neue Standort in Rastatt setzt dafür ein eindrucksvolles Zeichen", betonte Stefan Kampa, Direktor Netzstrategie & Kundenerlebnis von Mazda Motors Deutschland, in Leverkusen. Ungeheuer Automobile sei ein Partner, der in der Region fest verwurzelt sei und mit seiner Erfahrung und Expertise diese Zusammenarbeit zu einem Erfolg machen werde.
Kampa weiter: "In Rastatt schließen wir eine Lücke in unserem Vertriebsnetz und verbessern die Präsenz der Marke Mazda in einer wichtigen Wirtschaftsregion." Rastatt liegt gut 20 Kilometer südwestlich von Karlsruhe und etwa zwölf Kilometer nördlich von Baden-Baden.