Mazda Motors Deutschland feiert das 25-jährige Jubiläum seines Juniorenförderprogramms für den Vertragshandel. Der Mazda Juniorenclub sei "ein fester Baustein für uns, um frühzeitig auf die Unternehmensnachfolge vorzubereiten und ist in dieser Form einmalig in der Branche", sagte Stefan Kampa, Direktor Händlernetzentwicklung und Kundenerlebnis bei dem Importeur, am Mittwoch in Leverkusen.
Die 1999 ins Leben gerufene Initiative richtet sich an junge Menschen, die perspektivisch in ihrem Mazda-Autohaus Positionen im Management übernehmen. Kampa: "Inzwischen haben zahlreiche Teilnehmer geschäftsführende Posten übernommen und selbst neue Junioren ins Programm eingebracht." Mit Blick auf eine herausfordernden Marktsituation und teils schwierige Nachfolgesuchen setze man durch die Vermittlung von Kernkompetenzen und die Bildung von Netzwerken auf eine gezielte Nachwuchsförderung.
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Laut Mazda stehen dabei die sogenannten "Juniorentage" sowie ein Förderprogramm im Fokus. Die Juniorentage finden jährlich über drei Tage an unterschiedlichen Orten mit Bezug zu der japanischen Automarke statt. Neben Fachvorträgen gibt es auch einen intensiven Austausch der Teilnehmer untereinander sowie mit der Geschäftsleitung von Mazda Deutschland. Ziel sei es, das beiderseitige Verständnis von Handel und Importeur zu stärken und gleichzeitig die Verbindung der Junioren zur Marke auszubauen, so Kampa.
Im Rahmen des eineinhalbjährigen Mazda Juniorenclubs werden zudem Kompetenzen rund um künftiges Führungsverhalten sowie hilfreiche Soft Skills vermittelt. Auch Themen wie Projektmanagement, Kennzahlenkontrolle sowie Personal- und Teammanagement stehen für die zehn bis zwölf Teilnehmenden auf der Agenda. Zurzeit läuft die zwölfte Fördergruppe; sie traf sich kürzlich in Antwerpen zur Besichtigung des Hafens und ankommender Mazda-Fahrzeuge. Nach Abschluss des Förderprogramms bietet Mazda außerdem jährlich einen dreitägigen Erfahrungsaustausch für die Junioren an. Zu diesem kommen sämtliche Jahrgänge zusammen.
