Mazda Motors Deutschland: "Elektrofahrzeuge müssen sich auch für den Handel lohnen"
Neue Dieselgeneration, Elektroauto und Hybride - die Zukunft von Mazda ist keineswegs auf eine Antriebsart fixiert. Geplant wird mit einem stabilen Netz, auf dessen Profitabilität der Importeur großen Wert legt.
Wie geht es weiter mit Mazda und dem Händlernetz des japanischen Importeurs? Am Rande der Pressevorstellung des neuen Mazda3 sprach AUTOHAUS-Redakteurin Doris Plate mit dem Geschäftsführer von Mazda Motors Deutschland, Bernhard Kaplan.
AH: 2012 hat Mazda 40.000 Einheiten verkauft, 2018 waren es 67.000. Ein enormer Anstieg. Wie hat sich das Händlernetz in der Zeit entwickelt?
B. Kaplan: Bei der Händlernetzrestrukturierung 2011/2012 sind knapp 200 Vertriebsstandorte aus dem Netz herausgefallen. Seitdem ist die Anzahl der Standorte stabil: Wir haben 390 Verträge und rund 440 Standorte. Wir haben deutlich gemacht, dass das die Partner sind, mit denen wir auch zukünftig arbeiten wollen. Auf unserem Tiefpunkt in 2011/2012 lag der durchschnittliche Neuwagenverkauf pro Mazda-Standort bei nicht einmal 70 Einheiten. Jetzt liegen wir über dem Doppelten, das heißt die Betriebe sind sehr gut…
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