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Elektroautos aus Deutschland: Hundert Modelle ab 2020

09.05.2017 14:22 Uhr
Elektroautos aus Deutschland: Hundert Modelle ab 2020
Die deutschen Autohersteller wollen 2020 rund 100 E-Modelle auf dem Markt haben.
© Foto: VW

Zum Ende des Jahrzehnts will die deutsche Autoindustrie eine knapp dreistellige Zahl von Elektroautos auf dem Markt haben. Gegenüber heute wäre das eine Verdreifachung.

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Das Angebot an Elektroautos deutscher Hersteller wird sich bis 2020 verdreifachen. Dann sollen dann knapp 100 Modelle heimischer Marken auf dem Markt sein, wie Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), zum Auftakt des "eMobility Summit" in Berlin erklärt hat. Aktuell gibt es rund 30 deutsche Elektroautos, inklusive der Plug-in-Hybridmodelle. Erwartet werden in den kommenden zwei bis drei Jahren etwa die neuen Stromer des VW-Konzerns (I.D.) und erste Modelle der neuen Mercedes-E-Automarke EQ. (sp-x)

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KOMMENTARE


Kurbelwellenfan

10.05.2017 - 10:03 Uhr

Nach vielen Ankündigungsministern in der Politik haben wir jetzt einen Ankündigungspräsidenten vom VDA. Wenn man alle Derivate eines Grundmodells zusammenzählt, kommt man schnell auf 300 verschiedene Typen eines e-Autos. Wenn davon noch die Hälfte der Typen auf Plug-in-Hybride entfällt, relativiert sich das noch einmal. Ich fürchte mit dem E-Auto wird der gleiche Fehler, wie beim EEG gemacht: Teuer, in Teilen unbrauchbar und letztendlich nutzlos. Das e-Auto hat, wenn überhaupt, nur in zwei Bereichen eine Chance: Als Nahverkehrstransporter mit ständigem stop&go und als sehr leichtes Personentransportmittel( max. 800 kg incl.Batterie/zwei Sitze) für Pendler. Ob PHEV's eine Übergnagstechnologie sein werden, bleibt abzuwarten. Und man sollte wirklich abwarten und nicht immer Entscheidungen in Form von Besserwisserei erzwingen wollen. Manchmal habe ich den Eindruck, Herr Wissmann möchte sich bei der Politik wieder beliebt machen, nachdem die Branche wegen der Diesel-Affaire an Reputation gewaltig verloren hat. Das kann man tun - aber dazu eignet sich das Puschen einer fragwürdigen und noch dazu sündhaft teuren Technologie kaum.


Fehling

15.05.2017 - 14:47 Uhr

Das E-Fahrzeug wird sich für mich persönlich in den nächsten Jahren nicht durch setzen. Der Anschaffungspreis minus der Herstellerprämie, minus den staatlichen Umweltbonus ist das Fahrzeug immer noch zu teuer.Der Vergleich zwischen einem Renault ZOE Z.E.40 und dem TOYOTA Yaris Hybrid ist schon im Anschaffungspreis erschrecken. Was auch noch sehr entscheiden ist die hohe Batteriemiete beim Renault ZOE Z.E40, welche bei den Toyota Hybrid Fahrzeugen nicht zu entrichten.Die Käufer eines E-Fahrzeuges lassen sich durch den Kauf eines E-Fahrzeuges stark blenden, die Reichweite in den Wintermonaten wird sehr Stark beeinträchtigt, durch eine sehr hohe Stromabnahme ( Licht, Heizungsgebläse und...und.. ). Was passiert wenn wir in den nächsten Jahren weit über zwei Millionen E-Fahrzeuge auf den deutschen Straßen haben. Die Energie muss auch durch zusätzliche Stromerzeuger kommen und die Stromkosten können durch neue zusätzliche Energiequellen in die Höhe schnellen.Und nicht ganz vergessen, Arbeitsplätze werden dadurch auch vernichtet.Die Auslastung in den Zulieferfirmen, Autowerkstätten und...und... wird auch verheerende Folgen haben. Es wird von der Politik nur gefordert, aber die Folgen könnten.........


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