Dekra-Pilotprojekt: Digitale Erkennungsdienstleistung
Fahrzeugscanner sind in der beschleunigten Digitalisierung eines der heißesten Tools. Dekra hat sich für eine Pilotstudie das Modell des französischen Start-ups ProovStation angemietet. Seit Jahresbeginn wird der Scanner in Altensteig getestet. Erste Erkenntnisse gibt es bereits, doch noch wird ausgewertet. Eins ist aber schon sicher: diesem digitalen Oberflächenwerkzeug entgeht nichts.
Genauigkeit ist sicher eine der Tugenden, die man Bernd Grüninger zuschreiben kann. Der Bereichsleiter Gutachten und Mitglied der Dekra-Geschäftsleitung kennt seinen fast neuen Audi gut, setzt sich für eine außertourliche Vorführung hinter das Steuer und gibt kurz Gas. Wenige Sekunden später sind knapp über 1.000 Bilder im Kasten - oder besser: im System, aufgenommen von 20 Kameras, die wenig später per Mausklick preisgeben, wie neu die Außenhaut des sportlichen Schwarzen tatsächlich noch ist - und an welchen Stellen die Karosse und wie stark Spuren gelassen hat. Wir stehen vor, im und hinter dem Fahrzeugscanner des französischen Herstellers ProovStation, den Dekra nach einem längeren Auswahlverfahren angemietet hat. Dabei war das Ziel glasklar formuliert: Inwiefern lassen sich mit einem Oberflächenscanner Schäden an Flotten- und Leasingrückläufern checken - geht das digital genauer und schneller als mit konventionellen Mitteln? Schon 2013 wurden...
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