Albert K. Still: Der Blick für das Kommende
Der langjährige Chef des größten deutschen Autohändlers, Albert K. Still, zieht sich nach 60 Jahren altersbedingt aus der Branche zurück. Ein Gespräch in der AVAG-Zentrale in Augsburg.
Der automobile Fugger tritt nach über 60 Jahren Branchenwirken ab, Sir Albert K. Still. AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat sprach mit ihm, der als größter Händler in Deutschland Geschichte schrieb, und mit Roman Still in der AVAG-Zentrale in Augsburg.
AH: Herr Still, Sie wirkten seit 1972 als Geschäftsführer Ihres Unternehmens und haben bis heute 180 Standorte aufgebaut. Konnten Sie sich damals die heutige Dimension vorstellen?
A. Still: Ausgangsweise nicht. Die Vorstellung einer neuen Dimension kam eigentlich durch die Wende und die dann folgende Expansion in die neuen Länder. Dazu gehörte dann 1993 die Übernahme der Opel-Niederlassung in Berlin. Dabei hat auch der Hersteller zuvor an einigen Standorten wie Kempten oder München, später in Hof aktiv mitgewirkt, nachdem es ab 1985 bei Opel möglich war, als Händler mehrere Standorte zu haben.
Expansion
AH: Und wie kam es zur Expansion nach...
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