Die Profitabiliät der deutschen Mazda-Händler hat sich 2016 stabil entwickelt. Wie der Importeur am Mittwoch bekannt gab, erzielten die Partner im vergangenen Jahr eine durchschnittliche Umsatzrendite von 2,1 Prozent (2015: 2,08 Prozent). Die besten 25 Prozent der Betriebe lägen sogar bei 4,4 Prozent, die besten 50 Prozent bei 3,4 Prozent, hieß es. Bedingt durch den deutlich höheren Neuwagenumsatz von plus 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr ergebe sich mit 4,4 Prozent ein stabiles Ergebnis (Deckungsbeitrag 2) der NW-Abteilung. Das Ergebnis bei den Gebrauchtwagen sei mit einem Bruttoertrag von 11,8 Prozent und einem Deckungsbeitrag 2 von 4,5 Prozent ebenfalls auf hohem Niveau.
"Seit der Einführung der neuen, designorientierten Produktgeneration im Jahre 2012 zeigen Umsatz und Ertrag im Mazda-Handel in die richtige Richtung – und auch das Jahr 2016 war ein gutes Jahr für den Mazda-Handel", kommentierte Werner Prange, Präsident des Mazda-Händlerverbandes (MHV). "Auch wenn wir naturgemäß nicht jede einzelne Zahl bis in das kleinste Detail transparent nachvollziehen können, freut es uns, dass man beim Importeur sehr viel Wert auf ein profitables Wachstum im Handel legt und wünschen uns eine Beibehaltung dieser Strategie auch in der Zukunft." Laut Mazda Motors Deutschland wurden die aktuellen Werte im Rahmen des regelmäßig durchgeführten Betriebsvergleichs ermittelt.
"Die Mazda-Händler wachsen weiterhin profitabel", sagte Importeurschef Bernhard Kaplan. "Das liegt natürlich auch an den weiter steigenden Privatzulassungen, wo wir im Vergleich zu 2015 ein Plus von 19 Prozent erreichen konnten. Wenn unser Zulassungsplus auch im Ertrag bei den Partnern ankommt, dann ist das der richtige Weg und die richtige Entwicklung für unsere Händler und unsere gemeinsamen Kunden." Das Händlernetz werde auch weiterhin in Autohäuser und Mitarbeiter investieren. (se)