Das Deutsche Kfz-Gewerbe (ZDK) will bei der Weiterentwicklung der Abgasuntersuchung Tempo machen. Laut Mitteilung vom Dienstag präsentiert der Branchenverband auf der diesjährigen Automechanika (13. bis 17. September) in Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Firma Saxon Junkalor ein praxisgerechtes Messverfahren für Otto- und Dieselmotoren. Denn: Eine moderne Abgasuntersuchung sollte zukünftig auch Stickoxide (NOx) einbeziehen, hieß es.
Die Sonderschau des Kfz-Gewerbes in Halle 9.0/D62 unter dem Motto "Service 4.0" widmet sich außerdem neuen Prüfgeräten und Technologien intelligenter Scheinwerfersysteme mit Xenon-, LED- oder Laserlichtquellen und der Reinigung von Klimaanlagen in Kooperation mit der Firma Tunap. So zeigt der Verband unter anderem das bereits im Markt befindliche Diagnose- und Programmierungswerkzeug EuroDFT für Euro 5- und Euro 6-Kraftfahrzeuge (wir berichteten).
Einen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten im Kfz-Gewerbe gibt es in der "Galleria" (Ebene 0/A19). Schülerinnen und Schüler können sich dort über die Autoberufe informieren, selbst einen Elektromotor zusammenbauen und in einem Fahrsimulator echtes Rennfahrerfeeling erleben. Wie viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl bei der Restaurierung von Oldtimern notwendig sind, wird am Oldtimer-Stand in Halle 11.0/E37 sichtbar gemacht. Unter dem Motto "Wir können Oldtimer." präsentieren mehrere Partner ihre fachliche Kompetenz und informieren über Aufbereitung und Smart Repair sowie Lacke, Hilfsmittel und Werkstoffe. (AH)