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Autoindustrie: Fisker holt Game-of-Thrones-Star ins Boot

23.09.2019 09:00 Uhr
Nikolaj Coster-Waldau und Henrik Fisker
Nikolaj Coster-Waldau und Henrik Fisker - zwei Dänen, ein gemeinsames Ziel.
© Foto: Fisker Inc.

Henrik Fisker will das "grünste" Auto der Welt bauen. Unterstützt wird er dabei nun von Schauspieler Nikolaj Coster-Waldau, der durch seine Rolle in der Fantasy-Serie "Game of Thrones" berühmt wurde.

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Erst vor Kurzem hatte Henrik Fisker im Interview mit AUTOHAUS erklärt, mit Fisker Inc. in den nächsten Jahren eine Reihe von erschwinglichen Elektroautos anbieten zu wollen. Nichts weniger als das "grünste" Auto der Welt will der Däne, der mit dem Fisker Karma bereits 2008 Automobilgeschichte schrieb, auf den Markt bringen. Und er bekommt jetzt prominente Unterstützung.

So arbeitet Fisker künftig mit Schauspieler Nikolaj Coster-Waldau zusammen. Der 49-Jährige erlangte durch die US-amerikanische Fantasy-Fernsehserie "Game of Thrones" Berühmtheit, in der er eine der Hauptrollen spielt. Gleichzeitig ist Coster-Waldau "Goodwill Ambassador" - eine Art Botschafter - der Vereinten Nationen und unterstützt deren Entwicklungsprogramm. Er setzt sich dabei für das Klima und gegen Armut wie auch soziale Ungleichheit ein. Coster-Waldau soll CEO Henrik Fisker als Berater in Nachhaltigkeitsthemen zur Seite stehen. Fisker und Coster-Waldau verbindet nicht nur ihr Engagement für eine nachhaltigere Welt – beide stammen auch aus Dänemark.

Nach Unternehmensangaben will Fisker Inc. durch die Zusammenarbeit mit Coster-Waldau so viele Ziele der UN für eine nachhaltige Entwicklung erfüllen wie möglich. So soll im ersten Elektro-SUV von Fisker unter anderem recyceltes Plastik aus Ozeanmüll, veganes Leder und ein Solardach zum Einsatz kommen. Auch sollen Abfälle aus der Reifenproduktion für das Interieur genutzt werden.

Henrik Fisker, CEO von Fisker Inc., erklärt: "Ich bin begeistert, dass sich Nikolaj an der Mission von Fisker beteiligt, die weltweit nachhaltigsten, erschwinglichsten und erstrebenswertesten Elektrofahrzeuge auf den Massenmarkt zu bringen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm und darauf, zu lernen, wie sich die Nachhaltigkeitsziele der UN erreichen lassen."

"Es ist noch ein langer Weg"

Nikolaj Coster-Waldau sagt zur Partnerschaft mit Fisker: "Die weltweite, massenhafte Elektrifizierung von Fahrzeugen wird große Auswirkungen auf den Kampf gegen den Klimawandel haben. Und auch wenn wir Fortschritte machen – es ist noch ein langer Weg. Henrik Fiskers Vision, die Einführung von Elektrofahrzeugen in der breiten Masse, ist einmalig – wird dies doch noch kombiniert mit den nachhaltigsten Materialien und seinem weltweit berühmten Design, um emotional ansprechende Fahrzeuge auf den Massenmarkt zu bringen. Ich freue mich, an einer Reise teilnehmen zu können, um mehr schöne Fahrzeuge für eine schönere Welt zu liefern."

2017 wagte Gründer Henrik Fisker mit Fisker Inc. einen Neuanfang. Geplant sind drei verschiedene Elektro-Modelle. Ein SUV soll den Anfang machen. Es soll Ende des Jahres Premiere feiern und eine elektrische Reichweite von 440 bis 480 Kilometer vorweisen können. Die Basisversion könnte unter 40.000 Dollar kosten. (ah)

Erstes Elekro-SUV von Fisker
E-SUV von Fisker: recyceltes Plastik aus Ozeanmüll, veganes Leder und ein Solardach.
© Foto: Fisker Inc.
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