Die Scherer Unternehmensgruppe hat am vergangenen Wochenende im Rahmen des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring einen Cupra Store gestartet. Firmenchef Christian Scherer wertete die Eröffnung während des Motorsport-Spektakels mit rund 230.000 Zuschauern als großen Erfolg: "Die Besucherzahlen in unserem Store haben uns überwältigt. Das Feedback, das wir erhalten haben, war sehr positiv", sagte der Kfz-Unternehmer laut einer Mitteilung. Ziel sei es, die neue Performance-Marke von Seat und deren Produkte bekannter zu machen.
Der neue Cupra Store befindet sich auf dem sogenannten "ring°boulevard". Er ist die erste dauerhafte Anlaufstelle für Cupra direkt an der legendären Rennstrecke. Die Erlebniswelt soll den Besuchern vor allem die Markenkomponente "Racing" näherbringen. Neben Informationen zu den Sportmodellen können Interessenten auch Artikel aus der markeneigenen Kollektion kaufen. Das Autohaus Scherer öffnet den Showroom bei jedem großen Motorsportevent am Nürburgring.
"Dieser Store ist einzigartig und unterstützt uns signifikant auf dem Weg, die Werte unserer Marke – Uniqueness, Sophistication und Performance – bekannter zu machen. Wir freuen uns sehr, dass uns bereits so viele Leute besucht haben", sagte Johannes Fleck, der bei Cupra den Bereich Produkt, Planung und Strategie auf dem deutschen Markt verantwortet.
Der Autobauer Seat baut Cupra seit Anfang 2018 als eigenständige Marke auf. Bei den Motorsport-Aktivitäten konzentrieren sich die Spanier auf den Tourenwagen-Weltcup WTCR. Zudem ist der Cupra e-Racer der erste elektrische Tourenwagen, der die Anforderungen der künftigen E-TCR-Serie (ab 2020) erfüllt.
Zur Scherer Gruppe gehören 32 Autohäuser an 20 Standorten in Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg, im Saarland und in Bayern. Hier werden die Marken Audi, VW, VW Nutzfahrzeuge, Porsche, Seat, Skoda, Maserati und MAN gehandelt und servicetechnisch betreut. Ergänzt wird das Angebot durch Tankstellen und eine Autovermietung. Außerdem ist das 1937 gegründete Familienunternehmen der Bau- und Immobilienbranche tätig. Insgesamt werden mehr als 1.900 Mitarbeiter beschäftigt. (rp)
Armin Günther