Die Corona-Pandemie hat die Automobilbranche vor ungekannte Herausforderungen gestellt: Wochenlang geschlossene Schauräume, unklare Perspektiven, verunsicherte Kunden und Mitarbeiter sowie mehr als schleppend umgesetzte Hilfsmaßnahmen. Viele Betriebe haben die Situation für einen Digitalisierungsschub genutzt. Einige dieser digitalen Lösungen sowie der rote Faden in einer unübersichtlichen Krise sind das Hauptthema bei den 29. AUTOHAUS Perspektiven am 24. März 2021 – selbstverständlich online.
Durchs Programm führt wie in den vergangenen Jahren AUTOHAUS-Heraugeber Prof. Hannes Brachat. Gastreferenten sind in diesem Jahr Frank Fichert (Sales Quality), Frank Motejat (Autohaus Mothor), Barbara Muggenthaler (RAW-Partner), Dr. Jörg von Steinaecker (Steinaecker Consulting) sowie Thomas Desch, Jörg Gudat und Ralf Schütte (trast digital).
Letztere sprechen über das Thema papierlose Werkstatt. Dabei stellen sie die Anforderungen aus Kundensicht – schnelle Erreichbarkeit und prompte Rückmeldungen – der Autohaus-Sicht gegenüber, wo sich die Mitarbeiter oft genug fragen würden: "Wie soll ich das heute alles schaffen? Jeder will was von mir…". Thomas Desch, Gesellschafter von trast digital, erklärt in seinem Vortrag, wie die beiden Anforderungen durch digitale Prozesse besser in Einklang gebracht werden können und beispielsweise die Werkstattauslastung gesteigert und gleichzeitig das Anrufvolumen gesenkt werden kann.
Ausgangspunkt ist dabei die Online-Terminvereinbarung über Homepage, App oder Social-Media, die im Anschluss in einem Prozess- und Planungstool landet. Dadurch kann die Terminvereinbarung in einem volldigitalen Prozess mit einer digitalen Akte münden. Durch die digitale Akte kann die Werkstattdisposition von Auftragswänden auf Monitore wandern. All das entlastet einerseits das Autohaus und gibt andererseits dem Kunden die Möglichkeit, jederzeit seinen Auftragsstatus transparent einzusehen. Vorteile hat der digitale Prozess dann auch bei der Rechnungslegung – welche das sind, erfahren Sie am 24. März.
Die Online-Konferenz widmet sich unter anderem diesen Themen:
- Wirtschaftliche Rahmenbedingungen E-Auto
- Modellvielfalt wie nie
- Hersteller suchen direkten Kundenkontakt
- Online-Transparenz fördert Preisdruck
- Kundendaten effizient sammeln und nutzen
- Prozesse aus dem Prüfstand - erst standardisieren, dann digitalisieren
- Die Rolle der Führungskraft in disruptiven Zeiten
- Das tägliche Verkaufs- und Servicegeschäft meistern
- Mit Leasing mehr Neuwagen verkaufen und Bruttoerträge verbessern
- Aktueller Marktüberblick: Zahlen, Daten, Fakten, Abschluss des Corona-Jahres und Prognose
- Ausblick auf neue Geschäftsmodelle, erwartbare Entwicklungen und neue Technologien
- Daten im Autohaus
- Organisation: Brauchen Sie einen Chief Digital Officer und ein Programmierteam?
Die 29. AUTOHAUS Perspektiven finden am 24. März von 9:30 bis ca. 16:00 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 236,81 Euro brutto. AUTOHAUS-Abonnenten zahlen einen ermäßigten Preis von 177,31 Euro brutto. Unterstützt wird der Fachkongress in diesem Jahr von BDK, Real Garant und mobile.de.
Weitere Informationen und Anmeldung bei der AUTOHAUS akademie!