Für die Zweitmarke Dacia sollte eine repräsentative Ausstellungsfläche geschaffen werden. Zudem war in der Werkstatt eine Erweiterung um zwei Arbeitsplätze angedacht, um Kapazitätsengpässe in Zukunft zu vermeiden.
Inhaber Rüdiger Matz vom gleichnamigen Renault und Dacia Autohaus aus Obernkirchen nahm Kontakt zum Unternehmen Hacobau aus Hameln auf. Es stellte sich heraus, dass aufgrund der Platzverhältnisse eine Kombination aus Werkstatthalle und Showroom empfehlenswert ist. Auf diese Art und Weise konnten nicht nur Kosten und Platz gespart werden, die kurzen Wege sollen sich auch nachhaltig auf die Effizienz der Mitarbeiter auswirken.
Um Helligkeit zu schaffen, entschied sich Rüdiger Matz für eine vollverglaste Schaufensterfront auf der Straßenseite. Auch die Raumhöhe von knapp vier Metern unterstützt die beabsichtigte Transparenz.
Der modulare Aufbau bringt Vorteile
Matz schätz vor allem den modularen Aufbau. So lassen sich die einzelnen Hallensegmente sowohl in Länge, Breite als auch Höhe wie mit Spielzeug-Bausteinen flexibel zusammenstellen. Selbst eine spätere Erweiterung ist dank der standardmäßig darauf ausgelegten Tragwerkskonstruktion realisierbar.
Als erstes wurde die Stahlkonstruktion mit Schwerlastdübeln auf dem Fundament befestigt, bevor in den nächsten Schritten die Wand- und Dachpaneele montiert wurden. Fenster, Türen sowie verglaste Sektionaltore folgten anschließend.
Mit der neuen Werkstatthalle, welche zwecks Prozessoptimierung in unmittelbarer Nähe zu den Reifencontainern platziert wurde, wird das Renault und Dacia Autohaus Matz den neusten HU-Scheinwerfer-Prüfrichtlinien gerecht. Sowohl TÜV-Abnahmen als auch die Einrichtung von Fahrzeugassistenzsystemen sind möglich. (AH)