In siebenmonatigen Verhandlungen haben die Parteien gemeinsam die Eckpfeiler der künftigen Zusammenarbeit ausgestaltet. Die neuen Verträge umfassen den Handel mit Neuwagen, den Service sowie den Vertrieb digitaler Produkte sowie den Vertrieb der Audi Sport Modelle. Vertragsbeginn ist der 1. April 2020.
Digitalisierung, neue Wettbewerber, neue Mobilitätsformen und Plattformen für Geschäftsmodelle – die aktuellen Entwicklungen in der Branche fordern eine angepasste Vertragsgrundlage. Deshalb haben Audi und seine Händler die Themen E-Commerce, die Neuordnung des Kunden- und Datenmanagements, den Vertrieb digitaler Produkte und die Weiterentwicklung der Marke Audi Sport in die neuen Verträge aufgenommen. Auch neue Vertriebsformate für Handel und Service sind jetzt möglich. Sie sollen die Wettbewerbsfähigkeit der Partner sicherstellen. Gleichzeitig intensivierten Hersteller und Händler ihre Zusammenarbeit und entwickelten bewährte Geschäftsfelder weiter, teilt Audi mit. So sollen beispielsweise das Großkundengeschäft und der After-Sales-Bereich das Marktumfeld weiter stabilisieren.
"Der Handel ist und bleibt der zentrale Ansprechpartner für den Kunden. Die neuen Verträge ermöglichen beiden Seiten eine solide Partnerschaft, die unsere Stärken ausbaut und neue Chancen bietet", sagt Martin Sander, Leiter Vertrieb Deutschland bei Audi.
Neben den Händler-, Service- und Agenturverträgen enthält das neue Vertragswerk erstmals Zusatzvereinbarungen zu den Themen Elektromobilität und Digitalisierung. Im September werden allen Partnern die gesamten Vertragstexte zur Verfügung gestellt. In Workshops mit den Partnern im Herbst will das Unternehmen das Geschäftsmodell gemeinsam weiter ausarbeiten und über weitere Zukunftsaussichten sprechen. (AH)