Kia Deutschland hat im Rahmen eines mehrstufigen Zertifizierungsverfahrens das Dealer Management System (DMS) "werwiso" von Betzemeier Automotive Software in der ersten Stufe offiziell anerkannt. Als Pluspunkte des Programms nannte der Importeur in einer Mitteilung die Bedienerfreundlichkeit, Mehrmarkenfähigkeit und Effizienz.
Kia hat sich für eine Zertifizierung der Dealer Management Systeme entschieden. Guido Gebauer, Manager Retail Systems, sagte dazu: "Wir möchten auf engste Art und Weise mit unseren Partnern zusammenarbeiten. Dazu gehört insbesondere auch eine moderne IT-Systemlandschaft, die eine direkte Verbindung zum Handel in den relevanten und wichtigen Prozessen zulässt." Betzemeier sei als einer der ersten Provider bereit gewesen, die Schnittstellen-Anforderungen umzusetzen und habe jetzt schon die erste Stufe der Zertifizierung abgeschlossen.
"Zusammenarbeit noch effektiver"
"Mit der Zertifizierung wird die Zusammenarbeit mit dem Handel noch effektiver und findet nun offiziell ihre Anerkennung", erklärte Geschäftsführer Clemens Betzemeier. Man sei stolz darauf, die Anforderungen der Schnittstellen für die koreanische Marke zu 100 Prozent zu erfüllen.
Dazu zählt Betzemeier neben den rein technischen Funktionen der Schnittstellen auch die prozessualen Anforderungen. Besonders entscheidend sei dabei die Schnittstelle Kia MyService, die zu einem primären Baustein für die Servicebetriebe gehöre, hieß es. Eine Anbindung an den Teilekatalog, Superservice-Menue, MIS sowie IRIS für die automatische Teilebelieferung und Kia MySales sind ebenfalls Bestandteil des Umfangs.
Betzemeier ist seit über 30 Jahren Software-Partner der Autohaus- und Werkstattbranche und mittlerweile mit den Tochterunternehmen Audaris und HRF an drei Standorten in Deutschland vertreten. Die Zahl der Mitarbeiter wird mit über 85 angegeben. Neben Kia unterstützt der Mindener IT-Spezialist auch die Vertragshändler und Servicepartner der Marken Audi, Citroën, Dacia, Ford, Honda, Hyundai, Mitsubishi, MG, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Seat, Skoda, Ssangyong, Toyota und VW.