Skoda: "Auskömmliches Geschäft sicherstellen"
Elektro-Offensive, Werkstattauslastung und Agenturgeschäft: Skoda-Vorstandschef Klaus Zellmer erklärt, wie sich die Marke gemeinsam mit ihren Händlern zukunftsfähig machen will.
AH: Herr Zellmer, von Skoda kommt die Aussage, bis 2030 70 Prozent E-Autos und 30 Prozent Verbrennungsmotoren aufzulegen. Die E-Autos sind aber für die Vielzahl der Autofahrer - gerade ohne Staatsprämie - noch zu teuer. Weshalb schafft es die deutsche Autoindustrie nicht, hier bei den Einstiegsmodellen mit dabei zu sein?
K. Zellmer: Das ist kein Phänomen der deutschen Automobilindustrie. Das ist vor allem eine Frage, welche Komponenten im Fahrzeug mit welchen Kosten verbaut werden. Ein Drittel der Kosten macht beim E-Auto die Batterie aus. Die Zukunft ist also stark abhängig von der Skalierung der Batteriekosten, und die gilt es voll auszuschöpfen. Wir sind da bereits gut unterwegs mit schnell steigenden Produktionszahlen und ab 2025 gibt uns die Einheitszelle des Konzerns nochmals Rückenwind. Wir gehen darum davon aus, dass zwischen 2025 und 2030 der Tipping Point im Preisniveau…
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