Führungskultur: Alle Macht für niemand
Startups haben neue Unternehmenskulturen hervorgebracht, die der digitale Wandel zusätzlich befeuert. Was kann sich der Mittelstand abschauen - und wie sollte der Chef 4.0 auftreten?
Fachkräfte- und Nachwuchsmangel kennen Startups nicht: Nur 5,8 Prozent sehen laut "Deutschem Startup Monitor 2016" in der Personalgewinnung eine Herausforderung. Was macht Startups, die vor allem in der digitalen Wirtschaft aktiv sind, so attraktiv für Arbeitnehmer?
Zunächst herrschen dort flache Hierarchien: Ein Drittel hat nur eine Hierarchieebene, 95,3 Prozent maximal drei. Übliche Konventionen werden locker gesehen: Laut der Studie ist bei 94,6 Prozent ein Sweater oder Kapuzenpulli im Büro erlaubt und in jedem vierten Startup steht der fast schon obligatorische Kickertisch. In Startups wird Flexibilität und Autonomie großgeschrieben, zwei Drittel sehen in der Stärkung der Mitarbeitermotivation und -förderung sowie der Unternehmenskultur wichtige strategische Felder.
Etablierte Unternehmen kommen häufig in Kontakt mit den Innovatoren: 70 Prozent der Startups kooperieren mit ihnen…
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