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ADAC-Stichprobe: BMW-Händler überzeugen beim E-Autoverkauf

27.09.2019 13:28 Uhr
ADAC-Stichprobe: BMW-Händler überzeugen beim E-Autoverkauf
Elektroauto-Beratung: Der ADAC hat den getesteten BMW-Händlern das beste Zeugnis ausgestellt.
© Foto: BMW

Ein ADAC-Test in 40 Autohäusern zeigt teils deutliche Qualitätsunterschiede bei der Beratung rund um die Elektromobilität. Punkten können vor allem Händler, für die das Geschäft bereits Alltag ist.

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Wie gut beraten Autohäuser ihre Kunden beim Kauf eines Elektroautos? Dieser Frage ist der ADAC jetzt im Rahmen einer Stichprobe in 40 Betrieben in Berlin, Hamburg, Köln und Stuttgart nachgegangen. Das Ergebnis fällt unter dem Strich zufriedenstellend aus, wenngleich es teils deutliche Qualitätsunterschiede gibt.

Bei den Automarken stellt der Autoclub den getesteten BMW-Händlern das beste Zeugnis aus. Hier finden die Kunden laut einer Mitteilung vom Freitag die kompetenteste Beratung vor. Der ADAC verweist auf das seit Jahren verkaufte Elektro-Modell i3, entsprechend groß sei die Erfahrung der Verkäufer mit der Antriebstechnologie. Als professionell wird auch die Elektroauto-Präsentation – inklusive Wallboxen, Installationsservice oder Zugang zu öffentlichen Ladesäulen – aller besuchten BMW-Autohäuser erachtet.

Dahinter platzieren sich mit den Renault- und Nissan-Händlern ebenfalls Markenbetriebe mit langjähriger Expertise beim E-Autoverkauf. Am unteren Ende stehen Hyundai, Mercedes-Benz und Kia. Deren Autohäuser würden unter der mangelnden Fahrzeugverfügbarkeit und langen Lieferzeiten leiden. So hätten es selbst motivierte Verkäufer schwer, ein Fahrzeug zu bewerben, das nicht im Schauraum stehe oder quasi nicht erhältlich sei, hieß es.

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Die regionale Betrachtung der ADAC-Betrachtung zeigt, dass die Elektromobilität in der Region um Stuttgart (Durchschnittsnote 2,3) am besten aufgestellt ist. "Für das gute Ergebnis könnten Förderprojekte und die Diskussionen um Fahrverbote ursächlich sein", spekuliert der Autoclub. Dagegen besteht in Köln und Hamburg noch Verbesserungspotenzial, die Note liegt in diesen Metropolen nur bei 3,2.

Der ADAC lobt besonders, dass kein einziger Verkäufer versucht habe, dem Tester das gewünschte Elektrofahrzeug auszureden. "Alle Beratungen waren im Hinblick auf die E-Mobilität neutral bis positiv." Die Gespräche würden auch den großen Einfluss von Motivation und Kompetenz des Verkaufspersonals zeigen. Am authentischsten seien jene Autohaus-Mitarbeiter gewesen, die selbst Erfahrungen mit E-Autos im Alltag gemacht hätten. (rp)

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KOMMENTARE


Alter Zausel

27.09.2019 - 20:18 Uhr

Ach, waren mal wieder Zeitdiebe in den Autohäusern unterwegs um die auf Provisionsbasis arbeitenden Mitarbeiter zu quälen !?! Autohäuser die ihre Kunden gut beraten wollen verkaufen am besten gar kein E-Auto ! Die raten vom Kauf ab wenn es nicht der Zweit- oder Drittwagen ist. Weiterhin informieren sie den Kunden über die Problematik bei der Gewinnung der Rohstoffe, die fehlenden Ladesäulen, die langen Ladezeiten, die hohe Ausfallquote der Säulen sowie die unmögliche u. nicht transparente Preispolitik der Anbieter ! Auch muss die geringe Reichweite angesprochen werden - die von den Werksangaben auch mal um 50 % nach unten abweicht - denn der nächste RICHTIGE Winter kommt bestimmt - allen "Klimaaposteln" zum Trotz ! Wer das als Verkäufer versäumt darf sich über wütende Anrufe liegengebliebener Kunden zu jeder Tages- u. Nachtzeit nicht wundern ! Aber es gibt ja Alternativen : die ausgereiften u. sauberen Diesel oder Benzinmodelle !


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