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ADAC-Rechnung: Erdgasfahrer sparen bis zu 800 Euro im Jahr

16.01.2008 14:02 Uhr
ADAC-Rechnung: Erdgasfahrer sparen bis zu 800 Euro im Jahr
Bester im ADAC Kostenvergleich: Opel Zafira CNG
© Foto: Opel

Bei 15.000 Kilometern Fahrleistung im Jahr und einer Haltedauer von vier Jahren sparen Erdgasfahrer bei den derzeitigen Spritpreisen im Schnitt 450 Euro im Jahr. Das hat der ADAC errechnet. Verglichen wurden 16 CNG-Modelle.

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Bei 15.000 Kilometern Fahrleistung im Jahr und einer Haltedauer von vier Jahren sparen Erdgasfahrer bei den derzeitigen Spritpreisen im Schnitt drei Cent pro Kilometer (450 Euro im Jahr) gegenüber dem vergleichbaren Benzinmodell. Gegenüber dem Dieselmodell fährt das Erdgasauto um 2,5 Cent günstiger (300 Euro im Jahr). Das hat der ADAC errechnet. Verglichen wurden 16 CNG-Modelle. Am meisten sparen kann man nach dem ADAC-Rechenmodell mit dem Opel Zafira 1.6 CNG. Mit ihm ist der Erdgasfahrer um 796 Euro im Jahr günstiger unterwegs als mit dem vergleichbaren Dieselmodell. Ähnlich hoch ist der Spareffekt beim neuen VW Touran Ecofuel. Mit ihm sparen Autofahrer laut Club 765 Euro im Jahr gegenüber dem vergleichbaren Benzinmodell. Auf Platz drei landet der Opel Zafira 1.6 CNG Ecoflex mit 720 Euro im Jahr. Am wenigsten spare man mit dem Fiat Punto Natural Power (45 Euro), Citroën C3 Bivalent Style (105 Euro) und dem Fiat Doblo 1.6 16 V Natural Power (150 Euro). Immerhin 13 der 16 Erdgasmodelle seien aber bereits bei einer Laufleistung von weniger als 10.000 Kilometern im Jahr die günstigere Alternative gewesen. Grundlage der Berechnung waren Anschaffungspreis, Wertverlust, Kraftstoff- und Werkstattkosten sowie Verbrauch und Steuern. Hauptproblem bei Erdgasautos bleiben nach Ansicht des ADAC die zu geringe Reichweite im Gasbetrieb (179 bis 458 Kilometer) und das mit rund 765 Zapfstationen zu dünne Tankstellennetz. Große Lücken im Tankstellennetz gebe es auch im Ausland. Angesichts ständig wachsender Unterhaltskosten ist diese Bilanz nur eine Momentaufnahme. Wie der ADAC heute ebenfalls bekannt gab, sind die Kosten für die Anschaffung und die Unterhaltung von Autos im Jahr 2007 um durchschnittlich 3,2 Prozent gestiegen und damit einmal mehr den Lebenshaltungskosten enteilt. Die allgemeine Teuerungsrate beläuft sich auf durchschnittlich 2,2 Prozent. Hauptursache seien die Spritpreise, die sich gegenüber 2006 um 4,1 Prozent erhöhten. (ng)

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