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81. Genfer Salon: Von Stand zu Stand – Teil IV

24.02.2011 12:00 Uhr
Spektakuläre Studie: Nissan Esflow
© Foto: Nissan

Welche Neuheiten haben die Autobauer für den Genfer Autosalon 2011 im Gepäck? AUTOHAUS Online verschafft Ihnen den Überblick. Heute: von Mitsubishi über Opel bis Porsche.

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Mitsubishi
Überschaubar ist der Stand von Mitsubishi. Das "Concept Global Small" ist die einzige erwähnenswerte Neuheit. Die fünftürige und fünfsitzige Kleinwagen-Studie schaut mit einer niedlichen Stummelschnauze in die Welt, auffallend sind die abfallende Dachlinie und die markante seitliche Sicke. Motorseitig stehen kleine Einliter- und 1,2-Liter-Aggregate bereit, die CO2-Emissionen sollen bei gerade einmal 90 Gramm je Kilometer liegen. In Serie soll der Kleinwagen im Jahr 2012 gehen, er könnte den kleinen Colt ablösen.

Das alternativ angetriebene Prunkstück mit dem anrüchigen Namen hat Mitsubishi natürlich auch dabei: Das Elektroauto i-MiEV, das bereits auf dem deutschen und europäischen Markt zu Preisen ab 34.390 Euro zu haben ist.

Nissan
Für Aufsehen sorgt Nissan mit dem futuristischen Elektrosportwagen Esflow. Muskulös ausgestellte Radhäuser nehmen die lange Motorhaube in die Mitte. Die LED-Scheinwerfer sind blau unterlegt und ziehen sich pfeilförmig über die Haube. Die Windschutzscheibe ist stark geneigt und überragt den vorderen Teil des Cockpits. Das knackig-kurze Heck zieren ebenfalls LED-Leuchten in Pfeiloptik.

Angetrieben wird die Studie von zwei mittig zwischen den beiden Hinterrädern installierten Elektromotoren, womit der Zweisitzer in unter fünf Sekunden von null auf 100 km/h sprintet. Möglich sind 240 Kilometer, ehe die laminierten Lithium-Ionen-Batteriepakete einen Besuch an der Steckdose fordern. Technisch basiert der E-Sportler auf dem kompakten Elektroauto Leaf, das ebenfalls in Genf zu sehen ist und im Herbst in Deutschland an den Start geht. In anderen europäischen Ländern wie Portugal ist er dagegen schon zu haben, der Preis liegt je nach Steuersubventionen bei rund 30.000 Euro.

Ebenfalls vor Ort ist der Kleinwagen Micra, der unmittelbar danach zu den Händlern rollt. Unter der Haube arbeitet ein 72 kW / 98 PS starker Kompressor-Benziner, mit dem der Verbrauch weiter gedrückt wird. Niedrige vier Liter auf 100 Kilometern sind möglich.

Opel
Der Serienstart des Opel Ampera naht. Noch in diesem Jahr soll das Elektroauto mit reichweitenverlängerndem Verbrennungsmotor an den Kunden gebracht werden, weshalb die finale Serienversion ihr Debüt in Genf feiert. Der Ampera hat gute Chancen eine hohe Marktakzeptanz zu finden, denn die Reichweite beläuft sich dank Range Extender auf über 500 Kilometer. Rein elektrisch sind Fahrten zwischen 40 und 80 Kilometern möglich. Zu Preisen ab 42.900 Euro kann das Modell bereits bestellt werden.

Einen Ausblick auf die nächste Modellgeneration des Familien-Vans liefert das Zafira Tourer Concept. Nach Angaben von Design-Chef Mark Adams ist er als "Lounge auf Rädern" konzipiert, die sich dank einer umfangreichen Verglasung unter anderem durch einen luftig-hellen Innenraum auszeichnet. Während im Innenraum die bewährte Variabilität vorherrscht, wirkt die Fahrzeugstudie äußerlich selbstbewusst.

Sein leicht modifiziertes Gesicht reckt auch der Opel Antara in die Öffentlichkeit. Bedeutender sind die auf den ersten Blick nicht sichtbaren Neuerungen unter der Motorhaube: zwei 2,2-Liter-Turbodieseltriebwerke mit 120 kW / 163 PS und 135 kW / 184 PS und ein 2,4-Liter-Benziner mit 123 kW / 167 PS stehen für den Vortrieb zur Auswahl. Auch der kleine Corsa und der kompakte Astra geben sich als Ecoflex-Modell mit Spritspartechnik wie einem Start-Stopp-System deutlich sparsamer.


Autosalon Genf 2011 - Vorschau (IV)

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