Lamborghini
Die Sportwagenschmiede Lamborghini präsentiert den Nachfolger des Murcielago. Der Aventador wird zwar kein Fliegengewicht werden, jedoch deutlich abgespeckt haben. Das Monocoque, also die als eine Schale konzipierte lasttragende Struktur des Fahrzeugs, besteht komplett aus kohlenfaserverstärktem Kunststoff und wiegt gerade einmal 147,5 Kilogramm. Der komplette Rohbau des neuen V12-Modells wiegt nur 229,5 Kilogramm.
Lancia
Ein Feuerwerk an Neuheiten präsentiert die Fiat-Tochter Lancia. Durch die Zusammenarbeit mit der US-Marke Chrysler fahren nun so manche Ami-Schlitten unter Lancia-Logo. Hinzu kommt der in Eigenregie erneuerte Kleinwagen Lancia Ypsilon.
Der markentypisch kelchförmige Kühlergrill und ein breiter unterer Lufteinlass zieren nun die Front des erstmals auch als Fünftürer erhältlichen Kleinwagens. Der halbkugelförmige Cityflitzer charakterisiert sich in der Seitenansicht weiterhin durch die ellipsenförmige Fensterpartie. Im Innenraum stehen nun zahlreiche Extras zur Verfügung, die man eher in teureren Fahrzeugen erwartet. Motorseitig greift der Ypsilon auf die Palette des kleinen Fiat 500 zurück, für dessen Vortrieb unter anderem ein 63 kW / 85 PS starker Zweizylinder sorgt.
Mit dem Lancia Thema beleben die Italiener den Namen ihres Erfolgsmodells wieder. Dahinter versteckt sich nun aber die obere Mittelklasselimousine Chrysler 300, die nur das Logo der Südeuropäer trägt. Neben den Abmessungen eines typischen Ami-Schlittens weist er nach Herstellerangaben typische europäische Charakteristika wie luxuriöses Lederinterieur auf. Für den Antrieb sorgen ein 3,6 Liter großer V6-Benziner aus dem Jeep Grand Cherokee oder ein neu entwickelter Drei-Liter-Diesel-V6 in den Leistungsstufen 140 kW / 190 PS und 165 kW / 224 PS.
Mit dem Grand Voyager wird außerdem der gleichnamige Familien-Van von Chrysler fortan auch unter Lancia-Flagge fahren. Die 5,14 Meter lange Großraumlimousine bietet Platz für bis zu sieben Personen und massig Gepäck.Beim Antrieb steht unter anderem ein 208 kW / 283 PS starke 3,6-Liter-Benziner zur Auswahl.
Mit neuem Gesicht zeigt sich der rund 4,50 Meter lange Lancia Delta. Er ist künftig in weiteren Ausstattungs- und Motorenvarianten erhältlich. So gibt es einen 1,6-Liter-Diesel mit 77 kW / 105 PS. Der Marktstart wird wohl unmittelbar nach Genf sein, die Preise sind noch nicht bekannt.
Den Einstieg in die Mittelklasse könnte Lancia mit dem Flavia wagen. Das Konzeptfahrzeug gibt es sowohl als Limousine als auch als Cabrio. Technisch basieren die in Genf gezeigten Studien auf dem Chrysler 200. Zur Serienausstattung gehören unter anderem der Schleuderschutz ESP, eine Vielzahl an Airbags sowie ein Multifunktionslenkrad.