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Mobile.de: Neuwagenbörse startet mit 3.500 Händlern

13.09.2013 10:18 Uhr
Mobile.de: Neuwagenbörse startet mit 3.500 Händlern
Auf der Neuwagenbörse von Mobile.de sind schon über 65.000 Lagerfahrzeuge verfügbar.
© Foto: Screenshot

Mobile.de baut sich ein weiteres Standbein auf. Die "Neuwagenwelt" bietet bereits über 65.000 Lagerfahrzeuge. Neu ist eine Bestellfunktion. Die Autohäuser sollen von der regionalen Ausrichtung profitieren.

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Die Neuwagenwelt von Mobile.de ist jetzt offiziell gestartet. "In nur vier Wochen haben sich mehr als 3.500 Händler entschlossen, den zusätzlichen Vertriebskanal zu nutzen", sagte Geschäftsführer Malte Krüger in Dreilinden bei Berlin. Aktuell seien über 65.000 Lagerfahrzeuge über die Plattform direkt verfügbar. Zudem gebe es eine neue Bestellfunktion, mit der Autokäufer Fahrzeuge selbst konfigurieren könnten, hieß es.

Zwar bleiben Gebrauchtwagen das Kerngeschäft von Mobile.de, doch mit dem neuen Standbein hat die Autobörse einiges vor: "Mit dem Launch dieser 'virtuellen IAA' wollen wir langfristig 30 Prozent unseres Geschäfts generieren", erklärte Krüger. Im vergangenen Jahr seien bereits 200.000 Neuwagen über Mobile.de verkauft worden. Noch stehen Neuwagen- und Gebrauchtwagen-Suche auf dem Online-Fahrzeugmarkt parallel nebeneinander. Anfang 2014 sollen sie aber getrennt werden.

Mobile.de verspricht, dass in der Neuwagenwelt die Händler und nicht die Preise im Vordergrund stehen. Im Gegensatz zu anderen NW-Vermittlern soll beispielsweise nicht direkt auf der Startseite mit Verkaufs- und Rabattaktionen geworben werden. Dies soll Vertrauen beim Kaufinteressenten schaffen. Durch die regionale Ausrichtung der Plattform seien Probefahrten und zahlreiche weitere Serviceleistungen der Händler problemlos möglich, so Krüger. (rp)

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KOMMENTARE


Wolfgang Müller

16.09.2013 - 14:25 Uhr

Es wird nicht lange dauern, und jede Autobörse hat ein eigenes Neuwagenportal. Da das „Hauen und Stechen“ um den günstigen Preis nicht aufhört, immer mehr Kunden sparen müssen, das anonymere Feilschen über das Internet zunehmen wird, bleibt dem Handel im NW-Verkauf nichts übrig. Eine Strategie dagegen kann nur von Herstellerseite kommen, doch hier steht zu befürchten, dass diese den Preiskampf nur noch stärker entfachen. Sieht man die neuen werkseigenen Häuser von Audi und Co., wird deutlich, wohin die Reise geht: Der Vertrieb wird von den Herstellern und Importeuren demnächst selbst betrieben. Händler, welche von ihren Marken noch gedrängt werden, in neue Gebäude und oder teure Ausstattungen zu investieren, sollten sich vertraglich absichern lassen, dass dieses Invest nicht durch die Verlagerung des Vertriebs auf andere Kanäle torpediert wird.


jelle

16.09.2013 - 15:45 Uhr

Vielleicht bieten uns die Chinesen oder Inder bald das neue "VW" Budget-Car über das Internet an, und dann?


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